Obwohl die Politik unser aller Leben entscheidet Beeinflusst, hat gerade die Computerspielbranche diesem Thema bisher nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei kann auch ein politische Spiel, richtig umgesetzt, spannend sein und seine Mitspieler fesseln.
 
 Diesen Missstand zu beseitigen hat sich Softwareautor Christian Kolb, mit seiner mittlerweile dritten Wirtschaftssimulation „Politik Tycoon – Die Parteisimulation“, zu Herzen genommen. Im Spiel übernimmt jeder Mitspieler die Führung einer Politischen Partei. Dies kann sowohl eine neu gegründete oder bereits Etablierte sein.
 
 Ein Bestandteil des Spiels sind die parteiinternen Aufgaben bei den der Spieler sich um die Parteifinanzen kümmert, neue Politiker anwirbt und die Partei durch den Wahlkampf führt. Weitere Möglichkeiten sind u.a. der Ausbau des Parteigeländes und die Stellungnahme zu vielen verschiedenen Politischen Themen. Kommt es schließlich zu Landtags oder Bundestagswahlen so zeigt sich wie gut die Aufgaben erfüllt werden konnten und ob die eigene Partei an Bedeutung gewinnen konnte.
 
 Ein weiterer, ebenso wichtiger Bestandteil des Spiels, offenbart sich nachdem es der Spieler geschafft hat eine Regierungsbeteiligung, oder im besten Fall alleinige Regierung, zu erlangen. Nun kann mit Hilfe gezielter Gesetzesänderungen Einfluss auf zahlreiche Kennzahlen, von Arbeitslosenquote, über Studentenzahl bis zum Anteil Erneuerbarer Energien, genommen werden. Außerdem ist die Partei fortan auch für die Finanzen des jeweiligen Landes verantwortlich und muss mit dem, auch im wirklichen Leben aktuellen, Schuldenproblemen zu Rande kommen – Die Wähler werden es Danken.
 
 Ebenfalls Mitgeliefert wird ein großzügiger Editor, der das erstellen eigener Länder, Politiker, Parlamente uvm. erlaubt, sowie ein Hot Seat Multiplayermodus.
 
 Weitere Informationen gibt es unter der Webpräsenz: Politik Tycoon – Die Parteisimulation. 	
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