Wäre das World Wide Web eine Großstadt, gäbe es dort schon viele Viertel, in die man sich als Fremder nachts allein schon gar nicht mehr trauen würde. In diesem Fall könnte man als vernünftiger Städter diese Ecken und Gegenden aber auch meiden und sich nur dort aufhalten, wo man sicher weiß, das es ungefährlich ist. So ist das Internet aber nicht aufgebaut, alles ist mit allem verbunden, und nicht nur, wer Seiten mit nicht jugendfreiem Inhalt besucht oder illegal Filme oder Musik herunterladen will, setzt sich dem Risiko von Viren, Würmern, Trojanern oder Crimeware aus.
Überall kann sich ein Rechner infizieren, sobald der nur einen symbolischen Zeh ins Internet setzt. In Emails werden Viren und Malware als Anhang mitgeschickt, harmlos anmutende Programme liefern Schädlinge gleich mit auf die Festplatte, auf Webseiten treten die unerwünschten Programme gleich mit auf den Plan, wenn die Seit geöffnet wird. Man kann sich ein gutes Antivirenprogramm kostenlos herunterladen und auf seinem Rechner installieren, muss aber dann auch darauf achten, es regelmässig zu aktualisieren. Das bedeutet in der Regel nur, die diesbezüglichen Funktionen des Programms zu erlauben, denn gute Antivirensoftware aktualisiert sich von selbst. Oft kann man als Nutzer noch genau einstellen, wie oft oder in welchem Umfang dies geschehen soll. Die Wer es ganz versäumt, sich vor Hackerangriffen, Stör- und Schadprogrammen zu schützen, nimmt mit dieser Fahrlässigkeit Datenverluste, Ausfälle, Schäden und Störungen an seinem PC in Kauf, die sich nicht immer ohne Probleme und größeren Zeitaufwand beheben lassen und im schlimmsten Fall sogar richtig ins Geld gehen können.
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