Wer professionell auf einem Pferd reitet, der wird das Tier auch beschlagen lassen. Nun kann es aber vorkommen, dass das Tier auch mal ein Hufeisen verliert. In diesem Fall ist es mit den täglichen Ausritten zunächst einmal vorbei. Es muss gewartet werden, bis der Hufschmied das Eisen wieder befestigt hat. Das Problem dabei ist, dass beim Verlieren des Eisens oftmals noch ein Stück Huf mit verloren geht. An einem beschädigten Huf kann das Eisen natürlich noch schlechter angebracht werden. Tritt sich das Pferd den Huf selber ab, können Sie an der Biegung erkennen, mit welchem Fuß er die Tat begangen hat. Der Schmied kann das Eisen nun unter Umständen so präparieren, dass es von dem besagten Fuß schwerer abzutreten ist. Dies gelingt z.B. wenn das Eisen verkürzt wird. Ein professioneller Hufschmied wird das Eisen so anpassen, dass es das Pferd dennoch bestmöglich unterstützt.
Etwas was der Pferdehalter selber beeinflussen kann ist der Zustand der Hufe. Eine regelmäßige Pflege ist dem Huf förderlich, gewaschen werden sollte es hingegen nicht zu häufig. Ein regelmäßiger Kontakt mit Wasser weicht den Huf auf und macht ihn damit beweglicher. Das Eisen hält dann nicht mehr so fest, wie es müsste. Hier zeigt sich mal wieder wie wichtig die richtige Pflege und Behandlung eines Pferdes ist. Wurde dies nicht optimal durchgeführt, muss auf das Ausreiten erst einmal verzichtet werden. Ein nicht optimal ausgestattetes Pferd zu reiten ist weder für den Reiter, noch für das Huftier zu empfehlen. Das Risiko sich und das Tier zu verletzen ist zu groß.
Reitzubehör, wie ein qualitativ hochwertiger Sattel, sollte aber auch nicht fehlen.
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