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Autor: katharina blum
Datum: 17.10.2011
Views: 1019
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Mit Nähmaschinen die eigene Kleidung nähen

Nähmaschinen und deren langer Entwicklungsprozess

Die Erfindung der Nähmaschine geht zurück auf den Engländer Thomas Saint, der im Jahre 1790 das erste Fabrikat aus Holz produzierte. Die erste Doppelsteppstich Nähmaschinen verdanken wir dem Amerikaner Elias Howe, der 1846 ein Modell entwickelte, welches die Arbeit von sechs Näherinnen verrichtete. Produziert wurden Howe's Nähmaschinen dann von dem Firmeninhaber Isaac Merrit Singer, der die Nähmaschine somit der großen Allgemeinheit zugänglich machte. 1850 kamen dann die ersten Haushaltsnähmaschinen nach Europa, 1860 gab es gerade 200 Betriebe in Deutschland, die Nähmaschinen produzierten. Phoenix, Adler, Köhler, Opel und besonders Pfaff sind dabei die bedeutsamsten Namen der Nähmaschinen Hersteller. Heute sind die haushaltsüblichen Nähmaschinen viel leistungsstärker und sind mit Mikroprozessoren ausgerüstet.

Arbeiten mit der Nähmaschine - Schritt für Schritt

Die Möglichkeiten bei modernen Haushalts Nähmaschinen sind vielfältig: Sticken, Knöpfe annähen, Geradstich und Zickzackstich sind nur wenige Möglichkeiten. Beim Nähen mit der Nähmaschine muss an erster Stelle der Unterfaden aufgerollt und der Oberfaden eingefädelt werden. Danach wird die Spule so in die Spulenkapsel eingesetzt, dass der Garn unter der Feder durchgezogen werden kann. Im Weiteren wird die Spulenkapsel mit einer sich oben befindenden Nadel in die Nähmaschine gelegt und verriegelt. Schlussendlich wird der Unterfaden hochgehoben, indem das Rädchen an der Nähmaschine gedreht wird. Um nun mit dem Nähen an der Nähmaschine zu starten, müssen nur noch Ober- und Unterfaden unter dem Nähfuss nach hinten eingesetzt werden.

Wollen Sie sich die erste Nähmaschine kaufen? Achten Sie auf Folgendes

Eine problemlose Bedienung und verlässliches und säuberliches Arbeiten ist bei einer Nähmaschine besonders im Anfängerbereich von riesiger Bedeutsamkeit. Als besonders hilfreich erweisen sich dabei ein Modus, welcher langsames Nähen an der Nähmaschine ermöglicht und eine umfangreiche Beschreibung. Sollten Sie nur manchmal schneidern, bietet sich eine Nähmaschine mit kleinem Gewicht an, die sich einfach bewegen und verstauen lässt. Eine gute Nähmaschine gibt es aktuell für 200 Euro und auch die Modelle vom Discounter erweisen sich oft als qualitativ gut. Verwirklichen Sie ihren Traum von persönlichen Kleidungsstücken.

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