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Autor: Eva Otter
Datum: 02.10.2011
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Günstige Private Krankenversicherung - ist das möglich

Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind durch heute schlechtere Leistungen, unzumutbare Wartezeiten und steigende Kosten für immer mehr Versicherte heutzutage nicht mehr angemessen. Das Spektrum der privaten Krankenversicherungen ist heute so vielfältig, da fällt es nicht so leicht, das richtige Angebot zu finden. Das Vorurteil, die PKV sei prinzipiell teuer, ist so nicht zutreffend. Im Prinzip gibt es so gut wie für jeden Fall einen passenden Tarif. Sehr Häufig ist die PKV sogar günstiger, als die gesetzliche Krankenversicherung. Denn die Kosten für die privaten Tarife werden nicht auf der Grundlage des Gehaltes berechnet, sondern nach anderen Faktoren wie z.B. dem Alter bei Eintritt oder dem Gesundheitszustand. Während die gesetzliche Krankenkasse bei höherem Monatsgehalt stets kostspieliger wird, ist dies bei privaten Krankenversicherungen nicht so. Darum gilt die Regel: je höher das Einkommen, desto lohnender ist eine PKV.
Zusätzlich existieren auch viele günstigere Tarife in der privaten Versicherung für die verschiedensten Fälle. Der Basistarif etwa deckt alle medizinischen Leistungen der Krankenkassen ab, ist hingegen oft preiswerter. Außerdem gibt es spezielle Tarife für Studenten. Entscheidendes Argument für das Wechseln in eine private Krankenversicherung sind selbstredend die besseren Leistungen. Aber auch diesbezüglich unterscheiden sich die einzelnen Versicherungen, so dass der Vergleich der verschiedenen PKVs auf jeden Fall sinnvoll ist.

Nicht jeder Versicherte kann auf eigenen Wunsch in eine PKV wechseln. Angestellte sind normalerweise gesetzlich pflichtversichert, bis zu einem festgelegten Gehalt dürfen sie nicht in eine PKV wechseln. Nur wenn das Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze liegt ist der Eintritt in die eine private Krankenversicherung für Angestellte überhaupt zulässig. Diese beträgt 2011 49.500 Euro pro Jahr brutto.
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