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Infos zum Artikel
| Autor: |
Simon Berger |
| Datum: |
29.09.2011 |
| Views: |
603 |
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Netzwerkhardware für die Industrie |
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Im Heim- und Bürobereich befinden sich Anwender und Computer in der Regel am selben Ort. Im industriellen Bereich stellen sich die Anforderungen jedoch in der Regel anders dar. Industrial Computer werden häufig über Netzwerke vom Benutzer aus der Ferne bedient und vom Administrator ferngewartet. Damit es hier zu keinen Engpässen bei der Informationsübermittlung und Datenverarbeitung kommt, liegen hier die Anforderungen an die Netzwerkanbindung wesentlich höher.
Eine dementsprechend große Rolle spielt daher im industriellen Umfeld die Netzwerk-Infrastruktur. Diese umfasst neben den Netzwerkadaptern an den Endgeräten und den Kabelverbindungen auch jene Hardwarekomponenten, in denen die Fäden des Netzes zusammenlaufen. Um die zahlreichen ein- und ausgehenden Netzwerkverbindungen zu realisieren, ist beispielsweise ein spezieller Industrie Ethernet Switch hilfreich. So genannte Managed Ethernet Switches lassen sich nicht nur vor Ort, sondern auch über gesicherte Internetverbindungen ansteuern und den aktuellen Anforderungen entsprechend programmieren. Der Unmanaged Industrie Ethernet Switch dagegen bietet sich als kostengünstigere Lösung für festkonfigurierte Netzwerkverteilkonten an, die nicht regelmäßig umprogrammiert werden müssen.
Neben den bekannten RJ45-Switches kommen heute vermehrt leistungsstärkere Lösungen auf Glasfaserbasis zum Einsatz, um das stetig zunehmende Datenaufkommen bewältigen zu können. Nicht nur für die Verbindung der Industrie Computer untereinander, auch für die Anbindung von entfernt aufgestellter Peripherie an Arbeitsplatzrechner gibt es spezialisierte Netzwerklösungen. Netzwerkhubs können mittels USB over IP die Verbindung zwischen PC und nicht vor Ort befindlicher USB-Hardware herstellen. So lassen sich beispielsweise über ein Werksgelände verteilte Überwachungskameras mit USB-Anschluss von einem zentralen Arbeitsplatz aus fernsteuern. Durch die Kombination aus Standard-USB-Hardware und deren Ansteuerung aus der Ferne lassen sich ohne Effizienzeinbußen Kosten sparen.
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