Wer eine ERP-Lösung für erfolgreiches Projektmanagement sucht, sieht sich einer Vielzahl von Angeboten gegenüber. Schwieriger wird es, wenn eine gute Software für Projektcontrolling gesucht wird. Und noch schwieriger, wenn das Projektcontrolling-Modul Teil eines ERP-Systems sein soll. Die gute Nachricht ist: es gibt solche Lösungen!
Wie bei jedem ERP-System ist es wichtig, dass vorher überlegt wird, was die ERP-Lösung alles leisten soll. Soll das System neben dem Projektcontrolling auch Customer Relationship Management (kurz: CRM), Dokumentenmanagement (kurz: DMS), Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaftssystem enthalten? Welche Schnittstellen sind erforderlich – und welche sinnvoll? Gerade im Kommunikationsbereich gibt es Lösungen wie Klicktel oder Tapi, die Zeit sparen. Auch eine Outlookschnittstelle, mit der in wenigen Klicks E-Mails versendet werden können, ist sehr hilfreich.
Wenn die generellen Anforderungen stimmen, ist es Zeit, sich das Projektcontrolling-Modul näher anzusehen. Ist ein Kostenbudget inklusive, mit dem die Kosten eines jedes Projekts kalkuliert werden können? Gibt es eine Möglichkeit, den Finanzstatus von teilfertigen Projekten zu überprüfen? Dies bietet volle Kostenkontrolle – es kann schon vor dem Projektende beurteilt werden, ob das Projekt ein Erfolg oder ein Draufzahlprojekt für das Unternehmen wird.
Für umfassende Kontrolle ist auch ein automatisches Berichtswesen sinnvoll, das warnt, wenn die Kennzahlen eines Projekts von den Sollwerten abweichen. So kann der Projektmanager frühzeitig eingreifen und das Projekt erfolgreich abschließen.
Wichtig ist außerdem ein umfassendes Zeiterfassungssystem. Manche ERP-Software bietet mittlerweile sogar die Möglichkeit, Zeiten über ein Webportal zu erfassen. Und es ist nicht nur möglich, die Arbeitszeit einzutragen – sondern auch, was an welchem Projekt wie lange gearbeitet wurde. Dies ermöglicht weitere detaillierte Auswertungen, die dem Unternehmenserfolg zugute kommen. Denn nur wer sein Unternehmen gut kennt, kann erfolgreich wirtschaften.
|