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Infos zum Artikel
| Autor: |
Andrea Delp |
| Datum: |
02.08.2007 |
| Views: |
1917 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Marketing für das kleine Budget: Couponing |
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Wer eine Existenzgründung plant oder schon mit einer Selbstständigkeit an den Start gegangen ist, der kämpft häufig mit dem immer gleichen Problem: Ohne Marketing kommt die Selbstständigkeit nicht voran und das Budget für das Marketing ist oft sehr klein. Allzu schnell führt dann auch noch die Auffassung, man könnte mit besonders günstigen Preisen zu Beginn punkten, in die Pleite. Aber wie können Sie nun Dumpingpreise zu Beginn einer Selbstständigkeit vermeiden und womit können Sie Kunden anziehen? Eine hilfreiche Variante im Marketing ist hier das so genannten Couponing. Das Wort leitet sich vom Begriff „Coupon“ oder auch „Gutschein“ ab.
Das Couponing eignet sich hervorragend für die Einführung eines neuen Produktes oder für die Einführung einer neuen Dienstleistung. Der Kunde bekommt nicht etwa einen besonders günstigen Preis geboten, den er dann auch zukünftig erwartet, sondern bekommt einen Gutschein, der deutlich macht: Nur hier und jetzt gibt es die Leistung oder das Produkt zum reduzierten Preis. Üblicherweise muss dafür eben mehr bezahlt werden. Damit entgeht so mancher Gründer der Niedrigpreis-Falle. Der Gutschein bewirkt aber auch noch mehr:
Mit Hilfe von Gutscheinen wird es möglich, Kunden zu einer kleinen Kostprobe zu bewegen. Zunächst lockt also der gute Preis. Haben Kunden dann den Vorzug des Produktes oder der Dienstleistung entdeckt, fällt es viel schwerer zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Gutscheine können im Marketing einer Existenzgründung allerdings auch weitergehend eingesetzt werden: Viele Medien (Newsletter, Zeitschriften, Zeitungen und andere) freuen sich, wenn Sie Gutscheine zum Verlosen bekommen. Wo beispielsweise zehn Gutscheine verlost werden, finden sich hunderte und manchmal auch tausende interessierter Leser. Wenn das keine gute und günstige Marketing-Massnahme ist, was dann sonst?
Um das Budget zum Beginn der Existenzgründung aufzubessern, sollten Gründer immer prüfen, ob der Gründungszuschuss als Förderung der Arbeitsagentur für die Gründung in Frage kommt. Viele Gründer sind nicht darüber informiert, dass es in vielen Fällen möglich ist, den Gründungszuschuss auch dann zu beantragen und zu bekommen, wenn der fest angestellte Job selbst gekündigt wird. Hier werden zwar von manchen Bearbeitern bei Arbeitsagenturen unterschiedliche Entscheidungen gefällt; einen Versuch ist aber auf jeden Fall lohnenswert. Schliesslich bringt der Gründungszuschuss für neun Monate regelmässige Zahlungen, die bei der Finanzierung einer Existenzgründung sehr hilfreich sind.
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