Die Frage, wie gut eine Website bei den Besuchern ankommt, ist gar nicht so leicht zu beantworten. Schließlich interessiert man sich als Betreiber einer kommerziellen Website insbesondere auch dafür, ob sich die Besuchszahlen auch im Verkauf oder Ersteigern ihrer Produkte oder Dienstleistungen niederschlagen. Betreibt jemand beispielsweise einen Online-Shop, dann mag es sein, dass die Website durch eine professionelle Performance und sehr gute Conversion Optimierung einen konstant hohen Besucherstrom aufweist. Das ist natürlich sehr erfreulich und beweist, dass man einiges richtig gemacht hat.
Die entscheidende Frage, welche den Betreiber mehr noch interessiert, als die Zahl der Besucher, ist aber die, ob die Zielgruppe erreicht wird und ob sie die Produkte bereit ist zu kaufen. Das lässt sich nicht so ohne Weiteres herausfinden. Zwar liegen einem in der Regel die Daten über den Besucherstrom vor – doch es wird nichts darüber gesagt, wie gut sich die Gäste einer Website zurechtfanden, wie gut sie durch die Anwendungen und Informationsträger geführt wurden und was ihnen möglicherweise eher hinderlich oder lästig war, auf dem Weg zum Erwerb eines Produkts. Kurzum, es geht um die Frage: Wie schafft man es, dass jeder einzelne Besuch eines Gastes für das Unternehmen möglichst lukrativ ausfällt? Und da braucht es einen Schritt mehr als SEO-Marketing. Website-Testing wäre hier der nächste Schritt, der konkrete Anhaltspunkte liefern kann, die über ein Daumen hoch-Daumen runter-Bewertungssystem hinausgehen. Da persönliche Meinungen mitunter eine Momentaufnahme sind, die meist kaum objektiv sein kann, hält man sich in der Regel lieber an Zahlen und Statistiken anstatt subjektive Beiträge und Meinungen auszuwerten.
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