Artikel veröffentlichen Meistgelesene Artikel Bestbewertete Artikel Artikel abonnieren

Infos zum Artikel
Autor: Georg Hartmann
Datum: 11.07.2011
Views: 1769
Bewertung
Unsere Leser bewerten diesen Artikel mit 2 von 5 Sternen
Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 2 von 5
bei 11 Bewertung(en)

Prepaidtarife fürs Smartphone

Wer für sein Smartphone einen neuen Tarif sucht, der greift normalerweise zur Postpaid Tarifvariante mit Vertragslaufzeit und einer integrierten Flatrate zum unbeschwerten Surfen. Doch es gibt alternativen, die unter Umständen sogar um einiges billiger sein können.

Die Rede ist von den günstigen Prepaid Tarifen. Noch bis vor einiger Zeit als Variante für Personen verschrien, die sich durch bestimmte Umstände keinen Vertrag leisten oder durch negatigve Schufa-Einträge keinen Vertragstarif bekommen können. Doch das ist längst Vergangenheit. Mittlerweile können Prepaidtarife für bestimmte Personengruppen billiger sein, als die Vertragsvariante. Zum Einen können Wenigtelefonierer sparen, die lediglich bis 150 Einheiten pro Monat vertelefonieren und SMSen, da es keien Grundgebühren oder andere Fixkosten gibt. Zum Anderen aber auch Vieltelefonierer, die bei Ihrem Vertrag 45 Euro und mehr monatlich berappen müssen. Und zu guter letzt natürlich Personen mit stark schwankendem Nutzungsverhalten.

Währen bei den Wenignutzern natürlich nur die günstigen Minuten- und SMS-Preise ab 7,5 Cent ausschlaggebend sind, ist bei Vieltelefonierern eine Prepaidvariante von Vorteil, die es erst seit einiger Zeit gibt: Anbieter wie Fonic oder Simyo bieten nämlich gerade für diese Nutzergruppe eine Preisdeckelung an. Die verhindert, dass die moantlichen Mobilfunkkosten in horrende Höhen steigen: sogenannte Kostenairbags. Sie schreiten dann ein, wenn der Rechnungsbetrag eine bestimmte Grenze erreicht hat. In der Regel liegt diese bei 35 bis 40 Euro. Alles was im selben Monat darüber hinaus vertelefoniert und SMSt wird, berechnet der Provider nicht. Das lohnt sich in der Regel ab einem Verbrauch von über 400 Einheiten.

Doch auch Smartphone-Nutzer profitieren von der Kostengrenze: Sofern kein anderer Tarif gebucht ist bleibt auch bei der mobilen Internetnutzung der Rechnungsbetrag in dieser Höhe. Aber wie sieht es mit Wenigtelefonierern und gleichzeitig Vielsurfern aus? Die können bei Bedarf einen Datentarif zubuchen, der moantlich kündbar ist. In einigen Fällen lassen sich auch 30-Tages-Flats buchen, die nach ablauf selbst enden. Diese stehen den Flats der Vertragsvariante in nichts nach und sind mit Kosten in Höhe von ca. 10 Euro als sehr günstig anzusehen. Und wenn man nicht gerade Bilder oder Videos ins Internet hoch- oder zahlreiche MP3 herzunterlädt kann man sich sogar noch günstiger mit einer Datenflat versorgen. Bei einem Highspeed bis zu einem Volumen von 200Mb pro Monat und anschließender Drosselung auf 65kb kann man schon eine Flat ab 5 Euro buchen. Da können die Vertragtarife meist nicht mithalten, oder man muss den Tarif für viele Monate als Abonnement akzeptieren.

Fazit: Für fast 80% der Vertragskunden ist davon auszugehen, dass eine Prepaid-Variante kostengünstiger ist ein Prepaid Vergleich lohnt sich daher, bevor ein neuer 24-monatiger Vertrag abgeschlossen wird.

Top 5 Meistgelesen







 

Top 5 Bestbewertet










Copyright © 2006-2025 - stgp.org  |  Impressum | Datenschutz