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Infos zum Artikel
| Autor: |
Martin Bründl |
| Datum: |
01.05.2011 |
| Views: |
1768 |
Bewertung
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Vorteile und Nutzen eines Beamtendarlehens |
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Anders als es der Name vermuten lässt, steht ein Beamtenkredit in Deutschland nicht nur Staatsdienern offen. Auch Angestellte im Öffentlichen Dienst können ein Beamtendarlehen in Anspruch nehmen.
Hauptsächlich zeichnet sich ein sogenanntes Beamtendarlehen durch äußerst kundenfreundliche Kreditkonditionensen aus. Meist liegt es darin begründet, dass die Kreditzinsen deutlich unter denen von normalen Ratenkrediten liegen und dadurch die Gesamtkosten für den Kredit niedriger ausfallen. Zusätzlich kann die maximale Kreditlaufzeit bis zu 20 Jahre betragen Bei einem gewöhnlichen Privatkredit beträgt die maximale Laufzeit in der Regel nur sieben Jahre.
Der Hauptgrund dafür liegt an der hohen Bonität und des damit verbundenen geringen Kreditausfallrisikos für Banken und Sparkassen. Aufgrund der vergleichsweise sicheren Arbeitsplatzsituation für den Kreditnehmer ist das Risiko einer Arbeitslosigkeit und damit verbundenen Zahlungsunfähigkeit des Kreditnehmers als gering einzustufen. Dadurch ermöglicht dies Banken einem „Beamten“ äußerst günstige Zinsen anzubieten.
Wie läuft eine Beamtendarlehen ab?
Voraussetzung für die Inanspruchnahme eines Beamtendarlehens ist der Nachweis einer Anstellung als Staatbediensteter oder Angestellter im Öffentlichen Dienst durch den Kreditsuchenden. Neben dieser Grundvoraussetzung unterscheidet sich der Kreditantrag im Rahmen eines Beamtenkredites nur unwesentlich von dem eines herkömmlichen Privatkredites. Grundvoraussetzung für einen Beamtenkredit ist - wie bei allen Krediten - eine ausreichende Bonität und Kreditwürdigkeit des „Beamten“. Diese setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, die allesamt Aufschluss über die Zahlungsfähigkeit des Kreditnehmers geben sollen. Eine Schufaauskunft zählt da selbstverständlich dazu, wie ein Nachweis über regelmäßige Gehaltseingänge auf dem Girokonto.
Auf Basis dieser Daten fällt dann die Bank einen positive oder negative Entscheidung über den Darlehensantrag. Dies geschieht meist aufgrund des sogenannten Scorings.
Fällt die Kreditentscheidung zugunsten des Kreditnehmers aus, steht der Überweisung des gewünschten Kreditbetrags nichts mehr im Wege.
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