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Autor: X4d Media
Datum: 09.03.2011
Views: 4161
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Tagesgeldkonto Zinsen

Langsam flauen die Nachwirkungen der jüngsten Finanzkrise ab und die Sparer, die zum Großteil ihr noch vorhandenes Vermögen auf einem als sicher geltenden Sparbuch geparkt haben, sehen sich nach lukrativeren Anlageformen um. Bei Guthabensverzinsungen weit unter einem Prozent, meist um die 0,25% p.a., auf ein Sparbuch ist dieser Schritt nach zu vollziehen.

Da ein Tagesgeldkonto, auch Geldmarktkonto, als nahezu ebenso sicher gilt wie das gute alte Buch, wird diese Form der Anlage wieder häufig gewünscht.

Der Zins eines Tagesgeldkontos ist nicht fest. Er variiert je nach Marktlage und kann sich sogar täglich ändern. Der Zinssatz lehnt sich an den Leitzins der Europäischen Zentralbank - den sogenannten EURIBOR - an.

Der Grund, warum ein Tagesgeldkonto einen höheren Zinssatz als ein Sparbuch anbieten kann, liegt in der vereinfachten Kostenstruktur. Während in den meisten Fällen des Sparbuchsparens ein physisches Buch ausgestellt wird, das nachgetragen und verwahrt werden will, spielt sich der Großteil des Tagesgeldkontos online ab. Somit lassen sich Verwaltungskosten einsparen, die dann als Gewinnmarge in Form von einer besseren Rendite an den Kunden weitergegeben werden kann.

Da der Verwaltungsaufwand solcher Konten relativ gering ist, werden sie häufig als Zugpferd von Banken genutzt, um neue Kunden anzulocken. Nicht selten winken Lockangebote mit Geldmarktkonten, die 2% p.a. oder mehr bieten. Der Teufel liegt meistens im Detail. So gilt der vermeintlich gute Zinssatz oft nur einen bestimmten Zeitraum oder wird nur in Zusammenhang mit einem anderen Produktabschluss gewährt.

Ein Augenmerk sollten Anlegen auch auf das Datum der Zinsgutschrift legen. Während die meisten Anbieter eine jährliche Zinsgutschrift veranlassen, gibt es auch einige, die vierteljährlich oder gar monatlich ihre Zinsen ausschütten. Dies ist für den Kunden von Vorteil, da der Zinsenzinseffekt höher ist.

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