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Infos zum Artikel
| Autor: |
Dirk Staudinger |
| Datum: |
16.02.2011 |
| Views: |
3787 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Die Einparkhilfe |
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Die Zeit drängt. Fast körperlich spürt man die Minuten verrinnen. Runde um Runde dreht man um den Block und schaut in jede Seitenstraße. Dicht an dicht stehen die Autos dort am Rand, lassen kaum mal eine Lücke erkennen. Doch da, zwischen dem roten Kleinwagen und der Laterne könnte noch ein Parkplatz sein. Also Blinker setzen, ein kleines Stück an der Lücke vorbei rollen und dann Rückwerts einparken. So in der Theorie, die Praxis sieht ein wenig anders aus. Da kommt mal die Laterne zu nahe, dann wieder der Kleinwagen. Während man sich Zentimeter um Zentimeter vorarbeitet, wird die Schlange der wartenden Fahrzeuge immer länger. Bald schon bricht einem der Schweiß aus, die Hände werden zittrig und die Bewegungen fahrig.
In einer solchen Situation kann eine Einparkhilfe Entlastung bringen. Diese schont nicht nur die eigenen Nerven, sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer. Das Einparken mit elektronischer Hilfestellung geht präziser und zügiger als rein nach Augenmaß.
Um den Komfort des elektronisch assistierten Einparkens nutzen zu können, ist es nicht notwendig, ein komplett neues Auto anzuschaffen. Einparkhilfen lassen sich vollkommen problemlos auch später noch nachrüsten. Wer ein wenig technisch begabt ist, kann dies sogar selber tun.
Mit Ultraschall oder Radar erfasst das System Hindernisse und zeigt den Abstand zu diesen mittels eines Warntons an. Der Fahrer kann sich beim Rückwertsfahren an der anschwellenden Intensität des Tons orientieren. Dadurch muss dieser nicht fürchten, ein im Rückspiegel nicht zu erkennendes Hindernis unvorhergesehen zu rammen. Gerade bei engen Straßen und in vollen Innenstädten kann die Einparkhilfe eine wertvolle Erleichterung sein.
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