Neben einer Reihe von anderen Faktoren, spielt die richtige Fitnessplanung die wichtigste Rolle, um Muskulatur aufbauen zu können oder überflüssige Kilos los zu werden. Für den optimalen Fitnessplan sollte zunächst das eigene Ziel definiert werden. Dieses Ziel sollte dabei möglichst genau festgelegt werden, um zwischenzeitliche Fortschritte erkennen zu können und somit die Motivation zu steigern.
Der wichtigste Bestandteil eines Fitnessplanes ist die Workoutplanung. Sie hängt unter anderem von der Erfahrung bzw. Fortschritt, der Trainingshäufigkeit und schließlich vom verfügbaren Equipment ab. Die Trainingseinheiten sollten je nach gesetztem Ziel mit ausreichenden Ruhephasen eingeplant werden, d.h. es sollte mind. 1 Tag zwischen zwei Einheiten liegen.
Für das Muskelaufbau-Training empfiehlt sich für Anfänger ein Ganzkörpertraining, während erfahrene Sportler auf ein Split-Training setzten sollten, um so höhere Intensitäten und Trainingsreize zu ermöglichen. Ein festgelegter Fitnessplan zum Muskelaufbau sollte nicht länger als maximal 8 Wochen durchgeführt werden, da sich der Körper ansonsten an die Trainingsreize gewöhnt und keine weiteren Fortschritte erzielt werden können. Stagnation ist die Folge.
Wer sich Fettabbau zum Ziel nimmt, kommt um Cardiotraining nicht herum. Cardiotraining erfolgt in Form von Joggen, Radfahren, Cross-Trainer oder ähnlichem. Dabei sollte mit eher geringer Intensität und Trainingspuls zwei mal die Woche trainiert werden. Als Faustregel gilt: Man sollte sich gerade noch so unterhalten können, ohne dabei außer Puste zu geraten.
An dieser Stelle sei noch auf die Bedeutung der Ernährung bei der Fitnessplanung hingewiesen. Die Ernährung, lohnabhängig davon, ob Muskeln aufgebaut oder Körperfett reduziert werden soll, entscheidet über den persönlichen Erfolg und Fortschritte. Daher sollte die Ernährung entsprechend der Zielsetzung immer angepasst werden.
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