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Infos zum Artikel
| Autor: |
X4d Media |
| Datum: |
02.02.2011 |
| Views: |
3699 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 2 von 5
bei 11 Bewertung(en) |
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Einparkhilfen und ihre Vorteile |
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Einparkhilfen haben uns das Einparken besonders auf engem Räumen enorm erleichtert. Vor einigen Jahren musste man im schlimmsten Fall aus dem Auto steigen und nachsehen, ob genügend Platz vorhanden ist. Mittlerweile werden wir beim Parken von verschiedenen Systemen im Auto unterstützt.
Es ist zu unterscheiden, ob es sich um passive oder aktive Systeme handelt. Passive Einparkhilfen waren u.a. flexible Peilstangen an LKW, deren Spitzen der Fahrer nutzen konnte, um sich zu orientieren. Beim Mercedes W111 (bekannt als Große Heckflosse) aus den 1960ern waren die hinteren Kotflügel wichtige Orientierungshilfen für den Fahrer. In den 1990ern setzte man beispielsweise in die S-Klasse kleine Metallstäbe in den Kofferraum ein, die beim einlegen des Rückwärtsgang automatisch ausfuhren.
Die aktiven Systeme geben dem Fahrer akustische oder Visuelle Rückmeldung über seine Umgebung. Dabei wird Ultraschall oder Radar benutzt. Ein Nachteil bei Ultraschall ist die mögliche Störung durch Druckluftbremsen von LKW, Bussen und Presslufthämmern. Ultraschalleinparkhilfen lassen sich kostengünstig nachrüsten. Die Messmethode wird gerne von Fahrzeugherstellern verwendet, weil sie hinter die Stoßfänger montiert werden können. Bei Regen und an der Karosserie abfließendes Wasser können die Radarsensoren aber massiv bei der Messung stören.
Die neuesten Möglichkeiten das einparken zu erleichtern sind Rückfahrkameras und selbstlenkende Systeme. Eine Rückfahrkamera befindet sich im Heck des Fahrzeugs und ein Bildschirm meist im mittleren Bereich des Armaturenbrettes. Die selbstlenken Systeme parken fast vollkommen ohne Zutun des Fahrers ein. Zuerst wird durch Sensoren der Freie Parkraum ausgemessen. Der Fahrer muss lediglich das Gas- und Bremspedal bedienen. Das Ein- und Gegenlenken wird komplett vom Assistenten übernommen.
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