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Infos zum Artikel
| Autor: |
nGroup GmbH & Co. KG |
| Datum: |
24.01.2011 |
| Views: |
1930 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Bestandteile eines Warenwirtschaftssystem |
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Das Warenwirtschaftssystem (abgekürzt WWS oder WaWi) eines Unternehmens, soll die Warenströme im Geschäftsprozess aufzeigen. Mittels der Software wird ein Zusammenhang zwischen Disposition und Lagerwirtschaft hergestellt.
Ein Warenwirtschaftssystem kann unterschiedliche Bestandteile haben. Dazu zählen unter anderem:
- Kassenschnittstelle beim Direktverkauf
- Abrechnung von Provisionszahlungen an Verkäufer
- Mitarbeiter-Zeiterfassung
- Verwaltung einzelner Verkaufsfilialen
- Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung
- Unterstützung bei der Erstellung von Online-Katalogen
- Zeitverwaltung von Projekten
- Ermöglichung des Datenaustausches standardisierter Schnittstellen, z. B. Edifact, Datanorm, GAEB, Datev u. v. m.
- Statistikauswertungen für das Controlling
- Schnittstelle zwischen Steuerungssystemen und der Produktionsplanung
Gehören zum System die nachfolgenden Punkte, handelt es sich um ein geschlossenes Warenwirtschaftssystem.
- Modul Wareneingang
- Modul Warenausgang
- Bestellwesen oder Disposition
- Ausgabe von Dispositions- oder Bestellhilfen
- Überwachung und Beschreibung der Bestellung
- Infomodul für Marketing und Management
Fehlen ein oder mehrere Punkte ist das System als offen zu bezeichnen. Bestehen Verbindungen nach außen, z. B. zu Banken oder Lieferanten, handelt es sich um das integrierte Warenwirtschaftssystem.
Funktionsweise des Warenwirtschaftssystem betreffen unterschiedliche Bereiche eines Unternehmens. Im Verkauf unterstützt das WWS bei der Erstellung eines Angebotes, des Auftrages, des Lieferscheines und der Rechnung. Es ist auch möglich eine Auftragsbestätigung zu erteilen. Alle Funktionen im Bereich Verkauf sind darauf ausgerichtet, einen rechtsgültigen Kaufvertrag abzuschließen. Mit der Übergabe des Rechnungsausgangsbuches an die Buchhaltung ist der Verkaufsprozess im Warenwirtschaftssystem beendet.
Die Debitorenbuchhaltung und die Kreditorenbuchhaltung steuern die Überwachung der Zahlungseingänge von Kunden und die Zahlungsausgänge an Lieferanten. Der Einkauf benötigt zum reibungslosen Arbeitsablauf die Bestellvorschlagsermittlung und die Bestellung. Mit den Daten aus dem Verkauf und der Lagerhaltung können Bestellvorgänge automatisch ermittelt und ausgelöst werden. Zur Erleichterung der Inventur wird das Warenwirtschaftssystem bei der internen Bestandsführung und Lagerhaltung unterstützen. Mit erarbeiteten Vorgaben ist es dem WWS möglich, die jeweiligen Mindestbestände, die Meldebestände und die Höchstbestände zu ermitteln und einzuhalten. Die Basis für ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem bildet die Verwaltung von Stammdaten und Bewegungsdaten. In den Stammdaten werden vor allem Daten von Lieferanten, Kunden, Waren und Stücklisten verwaltet. Die Bewegungsdaten erfassen die wirtschaftlichen Transaktionen.
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