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Infos zum Artikel
| Autor: |
Patrick Berger |
| Datum: |
19.01.2011 |
| Views: |
1706 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Die gute alte Glühbirne hat ausgedient |
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Einfache Glühbirnen sind out. LED Leuchtmittel – das ist die Zukunft. Doch was kann man sich darunter vorstellen? Ganz einfach: LED ist die Abkürzung für Licht Emittierende Diode. In einer normalen Glühbirne oder auch in einer Halogenlampe befindet sich ein Draht, welcher zum Glühen gebracht wird. Dadurch leuchtet die Lampe. In einem LED Leuchtmittel gibt es diesen Draht nicht. Stattdessen gibt es hier einen Halbleiterchip in welchem die Elektronen Licht abgeben.
LED Leuchtmittel haben gegenüber normalen Glühbirnen und Halogenlampen enorme Vorteile. So kann man mit ihnen zum Beispiel bis zu 90% Energie sparen, weil sie viel weniger Strom verbrauchen. LEDs werden auch nicht heiß, weil sie ihre Energie nicht in Form von Wärme sondern in Form von Licht abgeben. LED Leuchtmittel haben außerdem eine längere Lebensdauer. Die meisten LED Chips lassen sich fünfmal länger verwenden als Energiesparlampen. Schaltet man eine Energiesparlampe ein, so dauert es erst eine gewisse Zeit, bis sie ihre volle Leuchtkraft entfaltet und es im Zimmer ausreichend hell wird. Anders ist das bei LEDs, welche sofort hell leuchten, sobald man die Lampe einschaltet. LED Leuchtmittel halten auch häufiges An- und Ausschalten viel besser aus als herkömmliche Energiesparlampen, welche dadurch eher Schaden nehmen. Ein gesundheitlicher Aspekt, den man nicht außer Acht lassen sollte, ist, dass LEDs im Gegensatz zu Halogenleuchten oder Glühbirnen weder giftige Gase noch Quecksilber enthalten. Damit schonen sie nicht nur die Gesundheit sondern auch die Umwelt.
LED Leuchtmittel gibt es verschiedenen Farben. Damit gibt es auch unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten. So wird warmweißes Licht zum Beispiel ganz gern in Wohnräumen eingesetzt. Von der Lichtfarbe her kommt dies einer normalen Glühbirne am nächsten und wird daher als sehr angenehm empfunden. Etwas heller, genauer gesagt um 10% heller, als das warmweiße Licht ist das weiße Licht. Es wirkt dadurch kälter und kommt zum Beispiel in Vitrinen zum Einsatz, wo es wichtig ist, dass ein möglichst helles Licht vorherrscht. Auch in Badezimmern oder Küchen wird es gern eingesetzt. Farbiges Licht eignet sich zum Beispiel sehr gut für Schaufensterdekorationen. Mit LEDs lässt sich praktisch jede Farbe aus dem gesamten RGB-Farbraum erzeugen.
Wie ist nun so ein LED Leuchtmittel aufgebaut? Den Grundbaustein bildet eine Platine, auf welcher die einzelnen LEDs angebracht sind. Jedes einzelne LED ist ca. 5 mm groß. Je mehr LEDs sich auf solch einer Platine befinden, desto heller ist auch das Licht. So lautet zumindest die Regel. Denn je nach Hersteller unterscheiden sich die einzelnen LEDs hinsichtlich ihrer Qualität und damit auch hinsichtlich ihrer Leuchtkraft.
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