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Autor: Georg Zahn
Datum: 10.01.2011
Views: 3255
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Browsergame Simulationen erreichen den Massenmarkt

Seit Anfang 2002 sind Browserspiele in hochwertiger Form im World Wide Web zu finden. Führte diese Art der Computerspiele in vorherigen Zeiten noch ein Dasein als kleine Nische, administriert und gespielt von hartgesottenen Enthusiasten, erreichten insbesondere Simulationen seitdem immer mehr Teilnehmer. Viele werden bereits ein klassisches Bauernhof-Browsergame gespielt haben oder zumindest mit entsprechender Werbung im Fernsehen oder Internet in Berührung gekommen sein. Doch was fasziniert die Teilnehmer so sehr und macht Browserspiele zu einem wirklichen Phänomen des Web2.0?

Ein erstes und zugleich sehr wichtiges Kennzeichen ist deutlich verbesserte Grafik. Das heutige Browsergame besticht üblicherweise mit einem detaillierten Comic-Charme oder sogar ersten Versuchen in der dritten Dimension. Ursache ist hier natürlich die zunehmende Professionalisierung der Browserspiele, die mittlerweile von ganzen Teams bestehend aus Grafikern, Programmierern und Gamemastern, geführt werden. Der typische Internetnutzer entscheidet innerhalb von Sekunden, ob ihm etwas optisch zusagt und gefällt. Auch ein Browsergame muss bei dieser kritischen Probe bestehen können, um den Massenmarkt erreichen zu können.

Im nächsten Schritt muss außerdem das Spielprinzip überzeugen. Simulationen gelten seit je her als ein beliebtes Genre im Sektor der Browserspiele. Nicht ohne Hintergedanken brachten Hersteller simplifizierte Abläufe aus alltäglichen Schauplätzen in ihr Browsergame. Die große Mehrheit kann mit den Begriffen rund um einen Bauernhof viel anfangen, dürfte aber kaum selber einen solchen Hof leiten. Browserspiele ermöglichen daher auf eine unterhaltsame Art und Weise ein Hineinschnuppern in das Leben eines Landwirts.

Zum Schluss zählt natürlich auch der Community-Aspekt in das Erfolgsprinzip eines Browsergames. In Foren und Chats tauschen sich Spieler über aktuelle Geschehnisse aus und zeigen gegenseitig stolz ihre Leistungen. Gute Browserspiele fördern das gemeinsame Zusammenarbeiten durch optionale Bündnisse, Freundschaften und Gildenzusammenschlüsse von Spielern. Es entsteht eine persönliche Bindung und macht das Browsergame auf diese Weise leicht von einer kurzen Freizeitbeschäftigung zu einem längerfristigen Spielerlebnis.

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