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Autor: Veronika Voet
Datum: 05.10.2010
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Kaffee – aber bio!

Jeder hat die freie Wahl darüber, ob man die Frühstückskaffee-Tasse guten Gewissens an die Lippen setzen kann oder ob nicht vielmehr die Bohnen, aus denen der dunkle Saft ausgepresst wurde, ein gutes Stück an der allenthalben vorhandenen Umweltzerstörung teil gehabt haben. Mit Bio Kaffee kann man nicht nur ein gutes Gewissen im Hinblick auf die Umwelt haben: Drei Viertel des heutzutage angebotenen Bio Kaffees unterstützen durch faire Verträge die anbauenden Kaffeebauern oder deren Kooperativen und sorgen so für einen fairen Handel. Erfahren Sie mehr über Biokaffee auf kaffee-fair.de.

Keine Umweltzerstörung mit Bio Kaffee

Bio-Kaffeesorten – größtenteils handelt es sich um Arabica Bohnen, die im Gegensatz zu den preiswerteren Robusta-Bohnen wesentlich mehr Koffein enthalten – werden grundsätzlich in weitestgehend naturnahen Biogärten und ohne Einsatz von Insektiziden oder Pestiziden großgezogen. Außerdem wird besonderer Wert darauf gelegt, dass sie in Mischkulturen mit anderen Pflanzen wachsen, womit die Bodenerosion durch Monokulturen vermieden wird. Doch nicht nur das: Sie werden außerdem mit Kompost und Kaffeeschalen gedüngt, was ihnen einen besonderen Geschmack verleiht.

Der besondere Geschmack

Die Besonderheit von Bio Kaffee ist nicht nur, dass der Anbau unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte und mit Unterstützung der einheimischen Bauern durchgeführt wird. Darüberhinaus trägt gerade der naturnahe Anbau dazu bei, dass Bio-Kaffeesorten mit einem intensiveren Geschmack aufwarten, was nicht zuletzt an dem sehr schonenden Röstverfahren liegt. Während herkömmliche Kaffeebohnen in nur ca. drei Minuten in so genannten "Turboröstern" auf ihren Geschmack gebracht werden, erhalten Bio Kaffeebohnen eine wesentlich schonendere Röstung von 10 bis 20 Minuten macht, was sie in besonderer Weise magenfreundlicher und geschmacksintensiver macht. Übrigens: Am besten entfaltet Kaffee seinen Geschmack, wenn er erst kurz vor dem Trinken gemahlen wird und nicht schon Wochen vorher! .

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