Es ist davon auszugehen, dass die gesetzliche Rente in den nächsten Jahren und vermutlich auch noch weit darüber hinaus immer spärlicher ausfallen wird. Doch während die Menschen, denen noch Zeit bleibt bis zum Renteneintritt wenigstens die Möglichkeit haben, rechtzeitig vorzusorgen, ist es gerade für die Generation, die dazwischen liegt besonders schwierig. Sie müssen sich mit dem Gedanken anfreunden, dass sie nicht mehr genügend Zeit haben die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen, entweder weil der Ruhestand kurz bevor steht oder aber weil sie schon in Rente sind. Immer mehr Rentner sind daher dazu gezwungen, einen Nebenjob anzunehmen wenn sie ihren Lebensstandard einigermaßen beibehalten wollen. Ist dies nicht möglich, müssen sie in ihrem Alter noch Sozialhilfe beantragen und ein solcher Schritt ist gerade für ältere Menschen nicht gerade leicht.
Für die kommenden Generationen bleibt allerdings noch genügend Zeit, die entsprechenden Vorkehrungen für die Altersvorsorge zu treffen. Im Internet findet man nicht nur zahlreiche Portale, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, sondern man kann darüber hinaus auch mit einem Rentenrechner berechnen, wie hoch die Rente im Alter ausfallen wird. Dabei muss man ein paar Angaben machen, unter anderem das Geburtsjahr, den Berufsbeginn, den Rentenbeginn, das aktuelle Jahresgehalt, das gewünschte monatliche Nettogehalt im Ruhestand eingeben und ob man in den alten oder neuen Bundesländern lebt – daraufhin erhält man dann das Ergebnis der Kalkulation. Fällt dieses zu gering aus, weiß man dass man etwas ändern und mehr für die Altersvorsorge tun muss - man hat zum Beispiel auch die Möglichkeit, eine Vorsorgeformen zu wählen, die vom Staat gefördert wird. Außerdem sollte die Berechnung von Zeit zu Zeit an die gegenwärtigen Einkommensverhältnisse angepasst werden, damit das Ergebnis der Berechnung nicht verfälscht wird und immer auf dem neusten Stand ist.
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