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Autor: Madlen Hasfurter
Datum: 15.06.2010
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Möbel wichtigstes Standbein der Holzindustrie

Die Holzindustrie in Deutschland setzt sich im wesentlichen zusammen aus der Produktion von Bauelementen, Holzwerkstoffen, Möbel und der übrigen Holzverarbeitung. Auf eine langjährige Tradition kann diese Holzindustrie mittlerweile zurückblicken. Laut dem HDH (Hauptverband der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industriezweige) zählte die Branche 2008 etwa 2.500 Betriebe. Diese wiederum sind Verantwortlich für die Herstellung von Produkten für das In- und Ausland zuständig. Dabei hat die Möbelindustrie den größten Anteil an Umsatz der gesamten Branche.

Verkauf von Möbel sorgt für Umsatzsteigerung

Insgesamt ging im Jahre 2008 der Umsatz der Holz- und Möbelindustrie um 0,8 Prozent auf 39,2 Mrd. Euro zurück. Jedoch erlebte in der gleichen Zeit die Möbelindustrie ein Umsatzplus in der Höhe von 4,1 Prozent. Dies bedeutet, dass jeder der sich in diesem Zeitraum Möbel im Möbelhaus oder online gekauft hat, zu einem Gesamtumsatz von 20,3Mrd. Euro beigetragen hat. Solche Möbel bestehen aus einer breiten Palette von Produkten wie Regalen oder auch Schränken.

Produktion von Möbel beschäftigt immer mehr Mitarbeiter

Im Durchschnitt gab es 2008 rund 1076 Möbel produzierende Industrieunternehmen. Insgesamt beschäftigte die Branche zu dieser Zeit 106.838 Mitarbeiter und damit 2400 Menschen mehr als im Vorjahr.
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