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Autor: Holger Schnittker
Datum: 19.12.2006
Views: 2233
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Englische Lebensversicherung

Obwohl englische Lebensversicherungen ebenfalls dem deutschen Vertrags- und Steuerrecht unterliegen, sind sie nicht von den deutschen Anlagevorschriften betroffen. Aufgrund höherer Erfahrungswerte im Investmentbereich und dementsprechend sicherem Umgang mit Aktienanlagen, erzielen englische Lebensversicherungsgesellschaften oft bis zu doppelt so hohe Renditen wie deutsche Gesellschaften.
Grundsätzlich kann jeder die Leistungen englischer Lebensversicherungen in Anspruch nehmen. Es wird im Allgemeinen zwischen Risiko-Lebensversicherungen und Kapital-Lebensversicherungen unterschieden. Erstere dient der Versorgung der vom Versicherungsnehmer zuvor bestimmten Personen im Falle dessen Ablebens. Die Kapital-Lebensversicherung hingegen dient vordergründig der eigenen Versorgung für den Ruhestand. Die Höhe der Beiträge sowie die Vertragslaufzeit können selbst bestimmt werden. Nach deren Ablauf wird die erwirtschaftete Summe aus der Lebensversicherung steuerfrei an die versicherte Person ausgezahlt. Natürlich kann auch hier eine dritte Person begünstigt werden, welche das Kapital nach Ende der Laufzeit erhält. Um die laufenden Beitragszahlungen zu verringern kann zudem eine Gewinnbeteiligung der Versicherungsgesellschaft vereinbart werden. Es ist jedoch mehr als ratsam, zunächst Rücksprache mit einem unabhängigen Versicherungsfachmann zu halten, denn eine Lebensversicherung ist für nahezu jeden erklärungsbedürftig. Fehler beim Vertragsabschluss können schlimmstenfalls dazu führen, dass die Versicherung unwirksam wird.
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