 |
|
Infos zum Artikel
| Autor: |
Sven Herndorf |
| Datum: |
26.12.2009 |
| Views: |
1271 |
Bewertung
 |
 |
|
Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
|
 |
|
 |
Tische aus Buche |
 |
 |
Buchen sind die am häufigsten vorkommenden Laubbäume in Deutschland und in Österreich und bieten sich daher oftmals zur Bearbeitung geradezu an. Da ihr Stamm meistens lang und gerade ist, lassen sie sich einfach in Holzbretter zerschneiden. Buchenholz kann allerdings nur im Haus verwendet werden, da das Holz generell sehr schnell in der Witterung zerfällt. Möbel aus Buchenholz sind unter anderem auch deswegen so beliebt, weil sich Buchenholz einfach biegen lässt und daher sehr schön als Dekorationsmittel benutzt werden kann. Buchenholz gehört neben Ahornholz zu den helleren Holzarten.
Tische werden gerne aus Buchenholz hergestellt, das sich das Holz relativ einfach bearbeiten und schneiden lässt. Da Esstische keiner natürlichen Witterung ausgesetzt sind, können sie oft aus Buchenholz hergestellt werden, weil es sehr preiswert zu erhalten ist. Im Freiluftbereich ist Buche nicht geeignet. Buchenholz ist besonders dadurch gut verarbeitbar, dass es über wenig Astansätze verfügt. Daher wirkt es aber auch immer relativ makellos. Man findet selten eine Buchenplatte, die von solchen Ansätzen übersät ist. Im Gegenteil – oftmals haben Tischplatten aus Buche gerade eine besonders feine und anschauliche Struktur.
Buchentische können oftmals als Massivholztische für den kleinen Geldbeutel fungieren, da sie zum einen nicht zu den Edelhölzern, wie Kiefer oder Fichte gehören, und da ihr Holz zum anderen quasi zum Überdruss in Deutschland auffindbar ist. Ein Buchentisch ist als „Einsteigertisch“ relativ nützlich, da er einerseits nicht allzu teuer ist und außerdem meistens auch relativ einfach auf bekannten Wegen der Onlineauktionen weiterverkauft werden kann. Wenn er gefällt, kann er also später durch einen edleren Holztisch ersetzt werden.
Das soll in keinster Wiese heißen, dass Buchentische nicht besonders aussähen – gerade diese sind nämlich oftmals sehr raffiniert, weil das im Einkauf relativ preiswerte Holz eine Spanne an Kombinationen mit aufwendigen Materialen (Edelstahl sei ein Beispiel) erlaubt, ohne dass die Stückpreise exorbitant hoch in den Himmel schießen müssen. Es ist einfach lediglich so, dass Buchentische relativ erschwinglich sind und daher gerne von Menschen ausgewechselt werden möchten, wenn ein größeres Budget dies erlaubt.
Ein Buchentisch an sich kann man in jeglicher Form und Variation erhalten. Sei es als Beistelltisch, als Esstisch, Schreibtisch oder Wohnzimmertisch. Jegliche Kombination bezüglich der Ausziehbarkeit ist natürlich auch vorstellbar. Buchentische können sowohl verleimt als auch verschraubt werden. Letzteres erleichtert das Auseinanderbauen natürlich in gewisser Weise. Erhältlich sind Buchentische in kleiner Auswahl in allen gängigen Möbelhäusern. Vielfältiger wird es bei Fachhändlern oder in Onlineshops. Letztere sollten hierbei nicht als einfache Handelsplätze angesehen werden, sondern besonders auch als Ansprechpartner für individuelle Größenwünsche, die erschwinglich umzusetzen sind. Manche Schreinereien bieten darüber hinaus natürlich ebenfalls selbst hergestellte Buchentische an, wobei diese dann häufig relativ teuer werden können.
Buchentische sind an sich relativ pflegeleicht. Sie können entweder geölt oder lackiert werden. Ganz einfach ausgedrückt bedeutet das, dass Öl zwar leichter abgenutzt wird, allerdings auch leichter erneuert werden kann. Lackierungen sind generell robuster, aber nur schwierig zu reparieren, wenn sie tatsächlich .
|
 |
 |
Top 5 Meistgelesen
|
|
Top 5 Bestbewertet
|
|
 |
|