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Autor: Thomas Semagio
Datum: 12.11.2009
Views: 1516
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Armbänder

Armbänder sind schon seit Menschengedenken bekannt und ein erstes Material aus dem sie gefertigt wurden, war unter anderem Leder. Schon damals waren sie oft mit Knochen, Perlen oder Steinen verziert. Im Mittelalter sollten sie den Unterarm ihres Trägers vor Schwerhieben oder ähnlichem schützen. In den großen Filmproduktionen der letzten Jahre, welche sich mit historischen Gegebenheiten, ob nun tatsächlichen oder erfundenen beschäftigten, sind sie wieder aufgetaucht und recht schnell zu einem Modetrend geworden.

Während breite, zum Teil mit Nieten besetzte, Lederarmbänder noch vor Jahren ausschließlich der Musikszene des Rocks bzw. der sogenannten Rockerszene zugeordnet worden, sind sie heute in allen Gesellschaftsschichten vertreten und akzeptiert. Sie sind in verschiedenen Breiten und Farben erhältlich, zudem besitzen sie ebenfalls verschiedene Verschlussformen wie eine Schnalle oder Bänder. Die angebotene Qualität kann sehr unterschiedlich sein, diese entscheidet auch über die Lebensdauer eines Lederarmbandes. Da Leder ein Naturprodukt ist, kann diese von wenigen Monaten bis über ein Jahr reichen, wer länger Freude an seinem Lederarmband haben möchte, sollte es möglichst nicht allzu sehr einweichen, denn Nässe verträgt es sehr schlecht.

Eine andere Art von Länderarmbändern sind sogenannte Surfer-Armbänder, diese sind zumeist schmaler und werden mehrmals um das Handgelenk gewickelt getragen, oft mit einem Knoten fest verschlossen, so dass sie sich nur durch einen radikalen Schnitt mit einer Schere wieder abtrennen lassen. Mittlerweile gibt es allerdings auch hochwertigere Surfer-Lederarmbänder, die über einen Verschluss verfügen und somit bei Bedarf abgelegt werden können, zum Beispiel im Büro, da sie ja nun einmal nicht in jedem Beruf gern gesehen werden. Oft sind sie auch mit Perlen aus Holz oder einem anderem Material verziert bzw. sie werden aus mehreren Bändern geflochten. Leder-Armbänder im Surfer-Stil haben viele Formen und Farben, manchmal erinnern sie auch stark an den Schmuck, wie man ihn von den Indianern her kennt. Auch hier kann die Qualität sehr unterschiedlich sein, ebenso wie es die Preisgestaltung der Händler ist.

Lederarmbänder werden für Frauen wie Männer gleichermaßen angeboten, selten ist ein Unterschied zwischen den Lederbändern der einzelnen Geschlechter zu erkennen, es darf getragen werden was gefällt. Lederarmbänder sind im Moment absolut im Trend, dabei spielt es kaum eine Rolle, ob das Lederarmband schmal oder breit, mit Perlen verziert oder mit Buchstaben besetzt ist. Lederarmbänder sind ein zum Teil recht verspielter Armschmuck, der zu fast allen Kleidungstücken, besonders zu schicken Shirtsgetragen werden kann.

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