Besitzer eines Tieres sollten sich frühzeitig um eine Haftpflichtversicherung bemühen. Leicht kann es geschehen, dass Unfälle durch Hund oder Pferd verursacht werden, die recht schnell ungeahnte Folgen nach sich ziehen können. Reißt der Hund sich von der Leine oder geht das Pferd einmal durch und rennt unkontrolliert über eine stark befahrene Straße, so ist ein wirklich schwerer Unfall abzusehen. Die Kosten gehen dann ins Unermessliche und nicht selten endet es in einem finanziellen Ruin.
Das muss heute nicht mehr sein, wenn man sich eine Hundehaftpflicht oder Pferdehaftpflicht zulegt. Das sollte für Halter von Hund oder Pferd absolute Priorität haben. Die Hundehaftpflicht allerdings greift nur, wenn der Hund nicht gewerblich gehalten wird.
Bei einem Unfall zu Pferd wird immer der Halter des Pferdes zur Rechenschaft gezogen. Erst dann der Reiter. Beteuert und beweist jedoch der Reiter seine Unschuld, geht es natürlich komplett zu Lasten des Pferdehalters. Da alleine schon ein Rechtsbeistand ein kleines Vermögen kosten kann, macht sich hier natürlich die Pferdehaftpflicht voll und ganz bezahlt. Hier sollte wirklich nicht gespart werden. Ein Pferd ist ein Fluchttier. Wenn es erschrickt, und das kann recht schnell geschehen, kann es scheuen und durchgehen. Das bedeutet, es rennt um sein Leben und lässt sich selbst von einem erfahrenen Reiter nur schwer unter Kontrolle bringen.
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