Die Küste am Osten der Hauptstadt der Provinz Malaga gehört zur berühmten Costa del Sol. In diesem Küstenabschnitt sind die grössten Gemeinden der Provinz, die Strand, Turismus und Sonne zu Ihrem Markenzeichen machen. Benalmádena, Torremolinos, Fuengirola, Estepona und selbstvertändlich Marbella, sind die weitflächigsten Gemeinden der Costa del Sol. Neben diesen Gemeinden kann man die kleineren Ortsteile finden, die ebenfalls in der Küste sind und von der günstigen Lage zwischen Meer und Berge profitieren, wie zum Beispiel Casares, Benahavís, Manilva, Mijas, etc., um nur einige aufzuführen. Zu diesen Orten gelingt man am besten mit einem Fahrzeug, man sollte vorher einen Mietwagen in Malaga buchen, da hier die öffentlichen Transportmittel Mangelware sind.
Die Entwicklung der Bevölkerung der genannten Dörfer im Laufe der letzten Jahre hat dazu geführt, eine Vielzahl an Urlauber zu erhalten, die mit der Zeit diese kleinen Küstendörfer in grosse Städte verändert haben, deren Grundlage für den economischen Aufschwung sich auf den Tourismus beruht. Doch ausserdem, spielt die gesammte Costa del Sol eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung des ländlichen Tourismus in der Provinz Malaga, da viele Urlauber interesse haben das Innland von Malaga kennenzulernen. Als Hauptreiseziel der Provinz, präsentiert die Costa del Sol eine grosse Menge von Gelegenheiten um die Strände, die Freizeit, das Klima zu geniessen und den Urlaubsaufenthalt zu planen. Dies sind alles Gelegenheiten, die im Laufe der Jahrzehnte die Provinz Malaga zu einem der beliebtesten Reiseziele auf der Halbinsel für in-und ausländische Touristen gemacht haben.
Aber neben dem konstanten Sonne und Strand Tourismus, haben einige Gemeinden einige Ecken als Attraktion für den ländlichen Tourismus gepflegt. Aus allen diesen Gemeinden treten manche hervor, vor allem Mijas, Benalmádena, Casares und Manilva. In Estepona und Marbella überragen einige Gemeinden in der Sierra Blanca, Sierra Bermeja und Sierra Crestellina, auf der ländlichen Route von der Küste nach Ronda. In dieser Landschaft kann man die einzigartige Naturumgebung sowie eine beeindruckende Aussicht auf die Küste zu geniessen.
Gleichzeitig haben diese Gemeinden gewusst sich weiterzuentwickeln indem sie die Angebote für die Freizeit erweitert haben um mit dem stetigen Tourismuswachstum mitzuhalten. Auf diese Weise sind Naturparks entstanden. Es sind unzählige Routen markiert worden an der ganzen Küste entlang, von Manilva bis Torremolinos. Es geht darum die Naturlandschaften der Costa del Sol kennenzulernen, die in der Küstenlandschaft integriert sind und zwar nicht so bekannt wie die Strände sind jedoch wenn nicht umso interessanter.
Wer nur einen Spaziergang machen möchte, sind hierfür die Routen Istán-Camino de la Cuesta und Istán-Ermita de San Miguel sehr beliebt. Wer gerne die beste Aussicht der Costa del Sol betrachten möchte sollte die Routen Torremolinos-Benalmádena, Istán-La Concha, Estepona-Los Reales und La Concha-Juanar machen. Diese Strecken dauern einige nur 30 Minuten, wie Istán-El Picacho, oder mehrere Tage wie zum Beispiel von Istán bis Torremolinos. Ein Paar dieser Strecken führen an historische Orte vorbei, wie die Route Benahavís-Montemayor, die am arabischen Schloss vorbeigeht, oder Manilva-Casares, die zu den römischen Bädern Hedionda führt. Für manche der Touren braucht man ebenfalls einen Mietwagen, den man am Flughafen von Malaga reservieren abholen kann, um zum Ausgangspunkt der Route zu gelangen. Es ist klar, dass die andere Seite der Costa del Sol viele historische, natürliche und kulturelle Orte bietet.
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