Muffiger, unangenehmer Geruch und schwarzbraune Flecken an den Wänden sind das erste Anzeichen für einen Schimmelbefall. Überall in der Wohnung, an Textilien und in Polstermöbeln kann es zu einem Befall kommen und als Ursache für so ein Dilemma muss eine ständig hohe Luftfeuchtigkeit angesehen werden.
Ursache beseitigen:
Schimmel kann nur in einem feuchten Umfeld auftreten und sich breitmachen. Daher ist es äußerst wichtig, vor allen anderen Maßnahmen, die Ursache, also die Feuchtigkeit zu beseitigen. Dafür müssen alle Möglichkeiten, von defekten Wasserleitungen bis hin zu den Abwasserleitungen, in Betracht gezogen werden und bedürfen einer Kontrolle. Aber auch schlecht isolierte Hauswände oder gar Konstruktionsfehler können Ursache für Schimmelpilzbefall sein und sollten schnellstens beseitigt werden.
Räume lüften ist sehr wichtig:
Um dem Schimmel entfernen zuvor zu kommen, sollten alle Räume täglich mehrmals intensiv gelüftet werden und das zu jeder Jahreszeit. Dabei hat sich die Methode des intensiven Luftaustausches, hervorgerufen durch Zugluft, bewährt. Es ist ausreichend, bei Anwendung dieser Lüftungsmethode, täglich etwa dreimal fünf Minuten zu lüften.
Einsatz von Chemie:
Der Einsatz von Chemikalien und Hausmitteln, wie die bekannten Mischungen aus Spiritus und Essig, ist zwar eine beliebte Methode, um dem Pilz zu Leibe zu rücken, es sollte aber bedacht werden, dass manche Chemikalien gesundheitsschädliche Wirkungen haben können und mehr schaden als nützen.
Ist der Schimmel erst einmal im Haus, gilt die Regel der Selbsthilfe bis zu einer Befallsfläche von 40 cm². Alles, was darüber ist, sollte von Fachleuten bekämpft werden, denn es geht ja letztendlich um die Gesundheit …
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