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Autor: Patrick Berger
Datum: 28.07.2009
Views: 2302
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Leise rieselt der Schnee auf die Wintergedichte

Keine zweite Jahreszeit vermag es, die Menschen so zu verzaubern wie der Winter. Der Schnee zaubert aus jeder noch so trostlosen Gegend ein wahres Paradies. Schneeflocken, die so individuell sind, wie die Menschen selbst, erhellen sogar die finsterste Nacht. Nichts eignet sich also besser als eine Winterlandschaft, um der eigenen Kreativität wieder auf die Beine zu helfen, und wunderschöne Wintergedichte zu verfassen. Inspiration vermag die Natur selbst genug zu liefern, sofern man die gesammelten Impressionen auch richtig auf sich wirken lässt.

Vielleicht werden Wintergedichte aber auch nur dann wirklich schön, wenn man sie mit den Augen des Sommers schreibt.
Ähnlich wie in der Geschichte von dem Mäuserich, der es vorzog, die letzten warmen Tage damit zu verbringen, in den Himmel zu sehen und die Sonne zu genießen, anstatt den anderen Mäusen dabei zu helfen, genügend Nahrung für den Winter zu sammeln, was selbstverständlich deren Missmut auf ihn zog. Nichtsdestoweniger war es schlussendlich dieser eine Mäuserich, der es vermochte, der gesamten Truppe Hoffnung auf bessere Zeiten zu machen, indem er ihnen von den warmen, herrlichen Sommertagen erzählte, die sie vergessen hatten.

Eigentlich eine traumhafte Geschichte, die eigentlich auch einmal verfilmt werden sollte, vielleicht mit Nicolas Cage als Mäuserich. Nun aber zurück zum eigentlichen Thema. Wie bereits erwähnt, sollte man Wintergedichte vielleicht einmal mit sommerlichen Gefühlen versehen, wäre auf jeden Fall eine originelle Abwechslung. Für gewöhnlich eignen sich Winter-Gedichte für melancholische und verzweifelte Inhalte bestens. Des Weiteren bildet der Winter die perfekte Kulisse für althergebrachte Heldendichtung, die eigentlich schon seit langer Zeit darauf wartet, von modernen Künstlern neu entdeckt zu werden.

Komme was wolle, die schönsten Gedichte sind und waren stets die, die man selbst verfasst. So bleibt genügend Raum, mystische Raben, beherzte Reiter, okkulte Engel und die tragische Liebe zu einem vollendeten Werk zusammenzuflechten.

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