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Autor: Christopher Heinsius
Datum: 11.04.2007
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Der Lackdoktor

Man stelle sich folgende Situation vor. Man ist gemütlich mit dem Auto unterwegs, parkt das Auto auf einem Parkplatz, geht eine Runde spazieren und beim zurückgehen erkennt man einen Lackkratzer am Auto. Wahrscheinlich war es der Nachbar beim Ausparken. Ein Zettel mit Informationen vom Unfallverursacher ist nicht hinterlegt. Eine Möglichkeit der Reparatur wäre, selber das Auto lackieren um die großen Kosten einer Fachwerkstatt zu umgehen. Doch meistens fehlt die Erfahrung und die richtige Ausstattung um den Schaden zu beheben. Eine zweite Möglichkeit wäre ein sogenannter Lackdoktor. Der Lackdoktor ist das Gegenteil vom Beulendoktor. Kleine Beulen kann der Beulendoktor kostengünstig reparieren. Der Lackdoktor hingegen behebt die zerkratzte Stelle mit der Spot-Repair Technik. Vorraussetzung für Spot-Repair muss gegeben sein, d.h. Schadensgröße bis maximal 3,5 cm, der Schaden sollte möglichst randnah liegen und maximal eine Schadensstelle pro Teil. Viele Werkstätten besitzen heute ihren eigenen Lackdoktor für kleinere Reparaturen. Ist der Lackschaden jedoch größer, ist auch der Lackdoktor chancenlos. Für kleinere Lackschäden, kommt man um den Lackdoktor nicht herum, da diese Methode der Reparatur die günstigste und schnellste ist.

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