Wenn von Fonds gesprochen wird, fällt oftmals der Begriff Total return. Hier sind Fonds gemeint, der Verlustrisiko minimiert oder völlig ausgeschlossen ist. Bei genauerem Hinsehen jedoch wird man feststellen, dass sich die Total return Fonds gewaltig unterscheiden.
Dem Anleger wird es dabei leider nicht besonders leicht gemacht. Grund dafür ist einfach, dass die Definition des Total return von Fondsanbieter zu Fondsanbieter sehr unterschiedlich dargestellt wird. So gibt es Anbieter, die ihren Total return Fonds als einen Fond anbieten, der nicht über Benchmark verfügt. Diese orientieren sich an dem Anlageziel und erwirtschaften gute Erträge. Wieder andere Fondsanbieter empfinden die Idee des Total return als gute Möglichkeit, mit ihren Fonds immer im Plus zu sein. Jedoch ist entscheidend bei der Definition des Total return, dass nicht die allergrößte Bedeutung die Papiere, in die investiert werden, sind, sondern alleine das Risiko, das der Anleger durch die Investition eingeht.
Experten versuchen eine Definition zu dem Unterschied zwischen Total return und Absolute return. Bei Absolute-Return-Fonds ist das Ziel eine positive Rendite, wogegen Total return Fonds hier ein offenes Ziel aufweisen. Bei Total return Fonds wird in eine Anlage investiert, bei Absolute return hat man die Wahl, in welche Papiere man investieren möchte. Auf eine richtige Mischung von Zins- und Aktienanlagen ist hier dringend zu achten. Nur so können Verluste völlig ausgeschlossen werden. Wählbar sind hier viele verschiedene Fonds, wie zum Beispiel Rentenfonds, Garantiefonds oder auch Aktien- und Mischfonds. Abschließend ist jedoch zu sagen, dass die einfachste Definition hier ist, dass das Ziel immer die Erwirtschaftung positiver Erträge ist.
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