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Autor: Patrick Berger
Datum: 29.12.2008
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Devisenhandel und Daytrading

Was ist der Devisenhandel genau – ein Schlagwort, das man oft hört, aber nicht jeder weiß, was wirklich darunter zu verstehen ist. Man versteht unter Devisen prinzipiell Forderungen, die in einem offiziellen und bestimmten Verbreitungsgebiet, auf andere Währungen lauten. Darunter fallen beispielsweise ausländische Wertpapiere und Konten, so genannte Fremdwährungskonten, das sind im Inland geführte Konten, die in einer fremden Währung geführt werden. Manchmal spricht man auch bei ausländischem Bargeld (die korrekte Bezeichnung: Sorten) von Devisen. Der Begriff Daytrading steht eng im Zusammenhang mit dem Devisenhandel.

Oft werden Devisen als Wertspeicher verwendet und zwar in dem Fall, wenn der Wert von Forderungen, welche auf die offizielle Währung lauten und der Wert des offiziellen Bargeldes in der Zukunft nicht als ziemlich konstant betrachtet werden kann. Bei einer vorhersehbar hohen Inflation tritt dieser Effekt ein. Bei einem beabsichtigten Devisenhandel ist das natürlich sorgfältig zu beobachten, es kommt, wenn man beispielsweise noch etwas Bargeld vom letzten Aufenthalt im Ausland übrig hat, immer auf den Wechselkurs der entsprechenden Währung an! Dies gilt vor allem auch beim so genannten Daytrading.

Der Begriff Daytrading stammt aus dem Englischen und steht für die Durchführung von Handelsgeschäften innerhalb eines Tages. Es handelt sich hier um eine Spekulationsart an der Börse, im Rahmen derer vor allem Tagesschwankungen ausgenutzt werden. Im Zusammenhang mit dem Devisenhandel bedeutet dies, dass Währungen, Devisen, innerhalb kürzester Zeit sowohl gekauft als auch wieder verkauft werden. Dabei versucht der Spekulant oder Day-Trader, wie er auch bezeichnet wird, Profit aus den geringsten Preisaufschlägen zu gewinnen. Es gilt allerdings zu beachten, dass diese Form der Spekulation äußerst riskant ist, was bedeutet dass man innerhalb eines kurzen Zeitraums zwar sehr große Gewinne erzielen kann, aber ebenso auch große Verluste verzeichnen könnte.

Ein weiterer wichtiger Effekt, der beim Devisenhandel zu beachten ist, nennt man den so genannten Crossrate-Effekt. Auch dieser kann im Zusammenhang mit dem Daytrading stehen: Bei diesem Effekt gibt es eine transitive Abhängigkeit zwischen den entsprechenden Währungen.

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