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Infos zum Artikel
| Autor: |
Redaktion Contendia |
| Datum: |
22.01.2008 |
| Views: |
1228 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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„Wenn die Bank ne E-Mail schickt“ |
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Phishing-Methoden und warum es immer wieder klappt
Das Wort „Phishing“ leitet sich ab von einem ganz simplen Prinzip, denn es ist genau das Selbe wie beim Angeln. Im Grunde wird dabei nichts weiter gemacht als Daten mit Hilfe eines Köders zu fischen. Der Köder ist in diesem Falle eine E-Mail, welche die Betrüger (Phisher) in Umlauf bringen um „Kunden“ (oder besser gesagt „Opfer“) auf eine gefälschte Internetseite zu locken.
Diese Seiten ähneln meist täuschend echt den Seiten von seriösen Kreditinstituten und Banken. Der Betroffene wird schon in der E-Mail darauf hingewiesen beispielsweise seine Bankverbindung, Kunden- oder Zugangsdaten zu „aktualisieren“. Die eingegebenen Daten werden dann vom Phisher abgefangen und schon ist die Falle zugeschnappt.
Wenn Sie als Bankkunde den Dienst des Online-Bankings nutzen, sollten Sie daher sehr vorsichtig mit Ihren Daten umgehen. Sie sollten zum Beispiel niemals Kontonummer, PIN oder TAN sowie Passwörter per E-Mail versenden oder per Telefonanruf übermitteln. Ein seriösen Bankunternehmen wird so etwas nie von Ihnen verlangen. Also hüten Sie sich davor, auf solche Anforderungen einzugehen.
Sollten Sie dennoch bei zweifelhaften Seiten Ihre Daten preisgegeben haben so ist es notwendig, dass Sie umgehend Ihre Bank darüber informieren. Diese wird dann entsprechend ihren PIN- bzw. TAN-Code sperren. Auch wenn Sie eine derartige E-Mail erhalten und den Betrug durchschaut haben, so sollten Sie ihre Bank darüber in Kenntnis setzen. Für die Bekämpfung von derartigen Betrügereien ist jede Information darüber sehr hilfreich.
Für das Sperren von betrügerischen Seiten sind die Registrare zuständig. Diese müssen zusätzlich die Auftraggeber sowie deren Online-Zugangsdaten bei den entsprechenden Behörden melden. Diese Behörden wiederum sind weltweit zueinander kooperativ, weil derartige Internetbetrügereien international durchgeführt werden und nicht unbedingt auf die jeweilige Nation zurückzuführen sind.
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