Dass sie eines Tages Opfer eines Datenverlusts werden könnten und dabei alle wichtigen Dateien verlieren, kommt nur den wenigsten Computeranwendern in den Sinn. Wenn man jedoch den Statistiken von Datenrettungsanbietern und Softwareherstellern Glauben schenken kann, dann ist fast jeder dritte Anwender mindestens einmal im Jahr von einem Datenverlust betroffen – wobei es sich bei den Privatanwendern so verhält, dass der Verlust keinen großen Schaden herbeiführt, da die Dateien nur selten von hoher Bedeutung sind.
Gehen jedoch wichtige Dateien verloren und wurden keine Sicherheitskopien angefertigt, dann gibt es nur noch einen Ausweg. Dann bleibt den Betroffenen nichts anderes übrig, als ihre Datenträger an ein Datenrettungsunternehmen zu übersenden. Dort wird dann eine Festplatten Datenrettung vorgenommen, um sämtliche darauf befindlichen Daten zu wiederherzustellen und zu sichern.
Doch wie bereits angeschnitten wurde, kommt es nur selten vor, dass Heimanwender wertvolle Daten verlieren. Es sind überwiegend Unternehmen, die sich an die Datenretter wenden und Datenrettungen sowie Datenwiederherstellungen durchführen lassen. Denn sie können sich es sich nicht erlauben, den Verlust in Kauf zu nehmen – stattdessen lassen sie lieber eine Festplatten Datenrettung durchführen, auch wenn diese unter Umständen mit erheblichen Kosten verbunden sein kann.
Wie teuer die Datenrettung einer Festplatte genau ist, ist nur schwer zu beziffern. Letztendlich kommt es darauf an, auf welche Weise die Daten gelöscht oder zerstört wurden. Wurden die Dateien durch Viren oder durch den Anwender selbst gelöscht, so ist der Aufwand meist gar nicht so groß. Anders sieht es jedoch bei Hardwareproblemen aus. Fiel eine Festplatte zum Beispiel einem Feuer zum Opfer, so kann es durchaus möglich sein, dass sich die Festplatten Datenrettung über einen langen Zeitraum erstreckt und das modernste Reinigungs- und Leseverfahren eingesetzt werden müssen, um an die Daten heranzukommen. In solch einem Fall müssen die Auftraggeber dann schon tiefer in die Tasche greifen – schließlich müssen die Datenrettungsanbieter selbst sehr viel Zeit und Geld in die Entwicklung entsprechender Technologien investieren.
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