Bei einem Ratenkredit handelt es sich um ein Darlehen, das nicht in einer Summe, sondern ratierlich, an das Kreditinstitut zurückbezahlt wird.
Grundlage eines jeden Ratenkredites bildet der so genannte "Kreditvertrag". In diesem Dokument, dazu sind die Kreditinstitute laut "Preisangabeverordnung" verpflichtet, lassen sich Informationen über die Darlehenshöhe, den nominalen und effektiven Zins, evtl. Restschuldversicherungen oder zur Gesamtsumme der Zahlungen nachlesen.
Die meisten Ratenkredite werden nur an Menschen mit einer positiven Schufaauskunft vergeben, da aber immer mehr Menschen kleinere Schufaeinträge haben, werden auch die Angebote der Kredite ohne Schufa immer mehr. Hierbei handelt es sich im Prinzip auch um normale Ratenkredite, lediglich der Zins ist etwas höher - das Risiko des Kreditausfalls wird hier mit eingerechnet.
Viele Ratenkredite werden heute als so genannte "Sofortkredite" vergeben. Im Prinzip ist ein Sofortkredit von einem "normalen" Ratenkredit durch nichts zu unterscheiden, lediglich das gesamte Antragsprozedere wurde hier enorm beschleunigt. Nicht selten wird die Kreditzusage direkt online erteilt und der Kredit wird schon nach wenigen Tagen ausgezahlt.
Als Sicherheit reicht bei einem Ratenkredit meist ein regelmäßiges Einkommen aus, erst bei Baufinanzierungen werden dann auch dingliche Sicherheiten benötigt.
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