Rafting gilt in Österreich als eine sehr beliebte Sportart, die von zahlreichen Menschen während den Sommermonaten ausgeübt wird. Man hat dabei die Möglichkeit, Erholung in unberührter Natur zu finden.
Um die Sicherheit gewährleisten zu können ist die Verwendung einer modernen Sicherheitsausrüstung Pflicht. Zur Sicherheitsausrüstung gehören ein Neoprenanzug, Jacken, entsprechendes Schuhwerk, Schwimmwesten und ein Helm. Diese Ausrüstung ermöglicht den Raftingsport auch bei Regenwetter, bzw. bei kühleren Temperaturen. Ob man durch den Fluss oder durch den Regen nass wird, ist eigentlich egal. Raftingboote sind aus einem sehr robusten Material (Hyperlon) gefertigt, welches zahlreiche Steinberührungen unbeschadet übersteht. Ausgestattet sind die Boote mit mindestens fünf voneinander unabhängigen Luftkammern, wodurch das Boot auch noch fahrtüchtig bleibt, falls eine Kammer beschädigt wird. Man sollte keine Raftingtour ohne die Begleitung eines geprüften Raftguide unternehmen. Dieser führt das Kommando und weiß auch in schwierigen Situationen was zu tun ist.
Ein sehr schönes Rafting - Revier findet man im obersteirischen Salzatal. Hier fand der eropäische Raftingsport 1979 seinen Ursprung. Die Salza ist ein glasklarer Gebirgsfluss, der sich durch schroffe Konglomeratschluchten durch den Naturpark Eisenwurzen schlängelt.
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