DB2 von IBM blickt auf eine lange Geschichte zurück, denn die Urversion erschien bereits in den 70-er Jahren auf dem Markt. Bei dem Produkt handelt es sich um ein Datenbankmanagementsystem, das für verschiedene Betriebssysteme entwickelt wurde, u.a. auch für Linux und Windows unter dem Namen DB2 Data Warehouse Edition. Dabei unterstützt das Programm nicht nur relationale Datentypen sondern ebenso binäre, wie Bilder oder Töne. Die Version für Windows und Linux kann über das sogenannte command line interface, d.h. die Kommandozeile verwaltet werden oder aber über eine graphische Steuerzentrale. Für größere Umgebungen gibt es das DB2-EEE und die Partitionen der Datenbank können über mehrere Computer verteilt sein. Der größte Teil der Dokumentation ist in deutscher Sprache verfügbar, ebenso kann für die Installation Deutsch gewählt werden.
Was die Hardware-Konfiguration betrifft, so gibt sich das Programm recht flexibel – installiert werden kann sowohl auf Einzel- als auch auf Mehrprozessormaschinen. Das DB2 unterstützt die Partitionierung, wodurch gerade bei sehr großen Datenmengen die Verwaltung erheblich erleichtert wird. Die erstere bezieht sich auf die Datenbank selbst oder auf die einzelnen Tabellen. Ferner beinhaltet das Software-Paket mehrere Utilities, wie z.B. „runstats“, das der Ermittlung statistischer Daten über Inhalte und Indizes von DB2-Tabellen dient. Mit dem Hilfsprogramm „reorgchk“ kann hingegen ermittelt werden, ob eine Reorganisation dieser Inhalte und Indizes möglich ist.
Für ein derart komplexes Programm wie das DB2 ist in der Regel eine gründliche Einarbeitung unumgänglich. Diese kann z.B. auf entsprechenden Schulungen erfolgen, u.a. hier: Seminar IBM DB2.
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