Eiche ist ein Baum, der seit Hunderten Jahren in Europa wächst. Seit einigen Jahren schätzt auch die Parkettindustrie diese Holzart. Daraus wird Parkett, Massivdielen und Mehrschichtparkett Eiche produziert. In vielen Baumärkten kann man Mehrschichtholz kaufen, z.B. 2,3-Schicht Parkett. Einige Produkte kann man hier finden: http://www.bestfloors.de/de_DE/c/2-SCHICHT-PARKETT/25. Der Vorteil dieses Bodens ist Entspannung des Holzes wegen Luftfeuchtigkeit. Der Nachteil ist, das Parkett kann nur 2mal schleifen, da die Nutzschicht so dünn ist. Massivparkett Eiche hat dagegen ca. 8-10 mm Nutzschicht. Das heißt, wir können das mindestens 5 bis 6 mal schleifen und neu ölen bzw. lackieren. Die Forstwirtschaft ist ist immer mehr geplant. Die Zeiten sind vorbei, wann eine Ausbeutung stattgefunden hat. Das alles bedeutet, wenn wir einen Massivboden verlegen, können wir es sogar 100 Jahre lang benutzen. Es gibt eine Riesenauswahl an Massivprodukten. Es gibt 10mm, 16mm, 22mm starke Parkettböden. Die Breiten variieren auch zwischen 65mm bis 200mm oder mehr.
Viele Parkettböden u.a. aus Eiche finden sie hier: http://www.bestfloors.de/massivholzdielen
Bei 10-15mm können wir auch Massivholz auf Fußbodenheizung benutzen. Es gibt zwar Wärmeverluste, aber die Atmosphäre ist ganz anders, als z.B. bei Fliesen. Massivholz hat oft Nut und Feder. Das stabilisiert das Holz. Viele Produzenten machen auch unter auf der Unterseite viele Schnitte, damit die Holzfaser gebrochen sind – dabei geht es auch um Holzstabilisierung. Massivdielen bzw. Massivparkett wird oft fest mit dem Untergrund verklebt. Es gibt viele professionelle Firmen die sich mit Klebstoffproduktion beschäftigen, z.B. www.wakol.de. Dabei gewinnen wir weniger Geräusche. Mehrschitparkett wir oft schwimmend verlegt. Die Akustik ist wesentlich schlechter als beim Massivparkett. Ausnahmsweise wird das Mehrschichtparkett auch verklebt.
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