Jeder Unternehmer weiß, dass er nicht Tag und Nacht selbst alle Bereiche seiner Firma kontrollieren kann. Insbesondere betrifft das Großunternehmen, Einkaufspassagen, Banken, Tankstellen etc., die aus einer großen Zahl von Büroräumen und Lagerflächen bestehen oder über ein großes Betriebsgelände verfügen.
Oft gibt es Umstände, in denen man sich eine Überwachung für bestimmte Bereiche wünscht. Das sind z.B. verschiedene Eingänge in ein Gebäude, Terrassentüren, Treppenhäuser oder Bereiche, die ganz oder teilweise vor der Allgemeinheit geschützt werden sollen. In solchen Fällen bringt eine Überwachungskamera eine gewisse Sicherheit.
Auch ein eigenes Haus, eine Wohnung oder ein Garten kann dadurch gegen mögliche Einbrecher, Diebe oder Vandalismus geschützt werden. Die Überwachungskamera kann an beliebigen Stellen installiert werden und oft ist es so, dass selbst die Existenz dieser Kamera die „unerwünschten“ Gäste davon abhält, von ihrem Vorhaben abzulassen und sich vielleicht ein leichteres Ziel aufzusuchen. Unter der Vielzahl verschiedener Arten von Überwachungskameras sind IP Überwachungskameras mit Bewegungsmelder von besonders großer Bedeutung.
Die meisten Einbrüche im privaten Bereich ereignen sich während des Tages, wenn sichergestellt ist, dass sich keiner im Haus befindet. Überfälle in gewerbliche Gebäude erfolgen überwiegend nachts. In solchen Fällen sorgt die Überwachungskamera mit Bewegungsmelder für bestmöglichen
Schutz, da die Aufnahme erst dann beginnt, wenn Bewegungsmelder im eingestellten Erfassungsbereich eine Bewegung wahrnimmt. Viele Überwachungskameras mit Aufzeichnungsfunktion speichern die Aufnahmen auf einer internen SD-Speicherkarte oder übertragen Videosequenzen über LAN oder WLAN auf einen externen digitalen Videorekorder. Dank dem Bewegungsmelder werden dadurch teure Speicherressourcen auf den Aufnahmegeräten gespart. Außerdem kann bei Bedarf unter den Aufnahmen die benötigte Information schnell gefunden werden, da die Suchmenge in dem Fall überschaubar ist.
Die Überwachungskamera mit Bewegungsmelder kann außerdem mit einem Scheinwerfer ausgestattet werden, der dann aufleuchtet, wenn der Bewegungssensor eine Bewegung in seinem Erfassungsbereich wahrnimmt. Eine Überwachungskamera, die mit einem Infrarot-Sensor ausgestattet ist, kann auch in völliger Dunkelheit aufzeichnen und zwar je nach Modell bis zu 100 Metern Sichtweite.
Eine besonders ausgeklügelte Lösung stellt eine Überwachungskamera dar, die folgende Features aufzeigt:
- IP-Kamera (Netzwerkkamera)
- Bewegungsmelder
- IR-Sensor
- Pan, Tilt, Zoom (PTZ)-Funktion
Der Bewegungsmelder nimmt eine Bewegung wahr. Der Infrarot (IR)-Sensor sorgt dafür, dass solche Bewegung auch in der Dunkelheit der Überwachungskamera nicht entgeht und die PTZ-Funktion schwenkt, neigt und zoomt in die Richtung, wo diese Bewegung stattgefunden hat. Und da die IP-Überwachungskamera über eigene IP-Adresse verfügt und über einen Router ans Netzwerk angeschlossen werden kann, kann dieses verzeichnete Geschehen von jedem Ort der Welt übers Internet beobachtet oder aufgezeichnet werden. Auch ist die Übertragung auf ein internetfähiges Smartphone oder ein Notebook möglich. So kann jederzeit und überall ein Zugriff auf die Kamera erfolgen und eine Überwachung beispielsweise sogar aus dem Urlaub stattfinden.
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