Wölfe haben einen feinen Jagdinstinkt. Sie hören auf die Bedürfnisse ihres Körpers und jagen genau das, was ihr Körper verlangt und das ist in den meisten Fällen Fleisch. Dabei unterscheiden sie zwischen den verschiedenen Sorten. Hühner und Fische werden gejagt, wenn wichtige Fette benötigt werden und die Energiereserven aufgebraucht sind. Hasen und andere Nager werden verspeist, wenn Fett angelagert werden muss, um beispielsweise problemlos überwintern zu können. Hunde würden auch die ganzen Tiere jagen, die sie bräuchten um sich ausgewogen zu ernähren. Da diese aber im Gegensatz zum Wolf sozialisiert sind, sind sie dem Wohlwollen des Herrchens ausgeliefert, der entscheidet, was sie zu essen bekommen.
Die meisten Hundebsitzer sind falsch informiert
Umfragen haben ergeben, dass die meisten Hundebesitzer nicht über die nötigen Informationen verfügen um ihrem Vierbeiner das Hundefutter zu geben, das er braucht um sich ausgewogen zu ernähren. Die Meisten sind der Meinung, dass das billige Hundefutter aus dem Supermarkt alle Kriterien eines gesunden Hundefutters erfüllen, was allerdings nicht richtig ist. Die Hundefutterhersteller flunkern bei nahezu allen Angaben, bzw. formulieren es so, dass ungesunde Eigenschaften in einem positiven Licht dargestellt werden, was sicherlich nicht im Interesse eines verantwortungsbewussten Hundehalters ist.
Informationen sind das A und O
Wenn es um die Findung des richtigen Hundefutters geht, sollte man sich gut informieren. Die nötigen Informationen bekommt man entweder über einen Nahrungsexperten, den Tierarzt oder aber über Hundefuttertests, die regelmäßig in Form von Magazinen oder auch im Internet erscheinen. Dabei sollte man aber achten, dass diese Hundefuttertests unabhängig sind, wie beispielsweise von der Stiftung Warentest, damit eine gewisse Objektivität gegeben ist. Viele Tests wurden auch von Herstellern von Hundefutter in Auftrag gegeben um zu werben. Der informative Gehalt spiegelt aber nicht exakt das wider, was tatsächlich der Fall ist und darauf sollte man sich nicht verlassen.
Das Hauptaugenmerk beim Hundefutter
Das Hauptaugenmerk bei der Suche nach einem guten Hundefutter sollte auf die Zutatenliste gerichtet werden. Diese müssen besagen, dass sich hauptsächlich Fleisch darin befindet. Alles andere wäre für den Hund sicherlich nicht gut. Was nicht erkannt werden kann ist der Umstand, ob das Fleisch aus Abfällen gewonnen wird. Deshalb sollte man als nächstes nach Siegeln von unabhängigen Instituten schauen, wie etwa Stiftung Warentest. Erst dann sollte das Hundefutter im Warenkorb landen und dem Hund zum Fressen gegeben werden. Sind aber Weizen und andere mehlartige Inhaltsstoffe enthalten, sollte man einen hohen Bogen drum machen, weil diese Produkte für den Hund mehr als ungeeignet sind.
Die Vorteile für den Hund
Gutes Hundefutter stellt sicher, dass der Hund wirklich alles bekommt, was er braucht und das alle Zutaten gut auf ihn wirken. Der größte Vorteil wäre die Gesundheit des Hundes, die verbessert und aufrecht erhalten wird und ihm ein gutes und starkes Immunsystem verleiht. Zudem können alle Nahrungsstoffe verwertet werden, was sich auf die Aktivität auswirkt aber auch auf die Gesundheit der Zähne und Augen. Ob das Futter gut ist, kann man auch am glänzenden Fell erkennen, was ein Indikator dafür ist, dass viele gute Fette enthalten sind. Ist das Fell spröde, ist das Futter nicht gut.
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