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Infos zum Artikel
| Autor: |
A.Nitzsche |
| Datum: |
08.01.2013 |
| Views: |
3566 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Chart-Analyse - Einfach zu handeln! |
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Die Chart-Analyse stellt eine uralte Form in den Märkten zu handeln dar und reicht bis ins 14 Jahrhundert zurück, ihren Ursprung hat die Chartanalyse in Japan gefunden. Anno dazumal wurde schon dort mittels den mittlerweile sehr beliebten und bekannten "Candlesticks" auf Veränderungen des Reispreises spekuliert. Im Laufe der Zeit wurde die Charttechnik durch etliche Untersuchungen und Erfahrungen verfeinert und es entstanden neben den bekannten Indikatoren wie MACD oder RSI neue Werkzeuge, die dem Trader dabei helfen sollen, sich besser im Markt zurecht zu finden. Gegenwärtig gibt es nicht nur die klassischen Trandlinien, sondern auch eine Vielzahl an exotischen Formen, wie Gann-Formationen, Mondzyklen oder Elliott-Wellen.
Vorsicht vor Scharlatanen!
Wir raten grundsätzlich beim Thema Chart-Analyse dazu, sich mit den Basics also den Grundvoraussetzungen vertraut zu machen. Es gibt inzwischen leider etliche Anbieter von diversen Indikatoren die angeblich hohe Gewinne erwirtschaften, jedoch komplett versagen wenn man sie einmal in der Praxis testet. Daher ist es sinnvoll sich mit den Werkzeugen zu befassen die immer noch vorhanden sind und die Jahrzehnte überdauert haben. Zu favorisieren sind hier beispielsweise Liniencharts, Candlesticks oder die beliebten Balkencharts. Zudem helfen Trendlinien sowohl Widerstände und Unterstützungen dabei den richtigen Trend und die richtigen Ein- und Ausstiege in den Markt zu finden. Zudem können Indikatoren wie der MACD oder Oszillatoren wie die Stochastik genutzt werden.
Arbeiten Sie mit Filtern!
Chart-Analyse ist gut und schön aber nicht immer ein Präzensionswerkzeug. Daher sollten Sie mit Filtern für Ihre Signale arbeiten. Zum Beispiel kommen Sie dank der Analyse zu der Entschluss einen Markt für positiv zu befinden und wollen diesen kaufen. Jedoch kann es sein, dass der Markt möglicherweise in einer Seitwärtsspanne notiert und vor sich hin dümpelt. Dadurch macht es Sinn erst dann zu kaufen wenn ein bestimmtes Hoch, beispielsweise der höchste Stand der letzten 15-Tage überschritten wird. Dies nennt man dann einen Filter. Mithilfe sogenannter Stopp-Orders, die Ihnen ein guter Broker unbedingt anbieten sollte, kann man den gewünschten Einstieg in den Markt legen und muss diesen nicht immer beaufsichtigen. Sonstige Filter wären beispielsweise fundamentale Angaben, diese sind jedoch oft sehr komplex und daher nur brauchbar wenn man bereits einige Jahre Erfahrung mit dem Handel besitzt. Daher bevorzugen wir die Chartanalyse, vor allem da diese auch für Anfänger leicht zu erlernen ist. Wenn Sie die Chartanalyse Live im Einsatz erleben wollen, können Sie dies auf einem Demokonto kostenlos machen. Dort finden Sie Dutzende an Werkzeugen um herauszufinden was am besten zu Ihnen passt.
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