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Infos zum Artikel
| Autor: |
Patrick Berger |
| Datum: |
03.04.2012 |
| Views: |
1249 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Beamer: Kinogefühl im Wohnzimmer |
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Wie toll und cool und aufregend ist doch ein Kinobesuch! Die Spannung fängt schon an, bevor man den Kinosaal betritt. Wird der gewählte Film einen in den Bann ziehen oder mutiert er zu einer Enttäuschung? Wenn man endlich die gewünschten Karten in der Hand hält und Richtung Vorführsaal geht, steigt die Spannung weiter an. Wenn man dann aber auf seinem bequemen Kinosessel sitzt und die Lichter ausgehen, dann kennt man kein Halten mehr. Man ist bereit für ein Filmabenteuer der Extraklasse! Doch warum sollte man derartige Gefühle nicht auch im eigenen Wohnzimmer erleben können?
Nun haben wohl die wenigsten so viel Geld, um sich ein privates Kino leisten zu können, die Kosten für einen Beamer sind da schon viel eher tragbar. Mit Hilfe eines Videoprojektors für den Heimgebrauch ist es möglich, Bilder aus einem Ausgabegerät vergrößert auf eine Wand oder Leinwand zu projizieren. In Bezug auf das Ausgabegerät kommt inzwischen meist ein PC zur Anwendung, aber auch DVD-Player oder Videorekorder können diesen Zweck erfüllen.
Beamer kann man grundsätzlich hinsichtlich des verwendeten Projektionsverfahrens unterscheiden. Es gibt folgende Verfahren: Eidophor-System, Röhrenprojektoren, LCD-Projektoren, DLP-Projektoren, LED-Projektoren, LCoS-Projektoren und Laser-Projektoren. Das Eidophor-System war bis in die späten 1980er Jahre üblich. Röhrenprojektoren wurden hauptsächlich in Rückprojektionsfernsehgeräten verwendet. Flüssigkristallprojektoren (LCD) funktionieren in etwa wie Diaprojektoren, anstelle eines Dias haben sie jedoch kleine, transparente Flüssigkristallelemente. Die in der heutigen Zeit üblichen Geräte verwenden drei LCD-Elemente, für jede Grundfarbe eines. Deren Projektion wird über ein speziell angeordnetes Projektionssystem mit dichroitischen Spiegeln zu einem Bild zusammengefügt.
Als Bildwandler eines DLP-Beamers (Digital Light Processing) kommt ein Digital Micromirror Device (DMD) zum Einsatz, bei LED-Projektoren dienen LEDs (Light Emitting Diode) als Lichtquelle. Bei neueren Beamern wird schon die LCD-Technik eingesetzt. In Bezug auf die Laser-Projektoren gibt es zwei Technologien: die Laser-Display-Technologie und die GLV-Technik. Diese Techniken werden bislang aber nur für den professionellen Markt entwickelt.
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