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Autor: Bastian Weber
Datum: 26.03.2012
Views: 2983
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Die Karriere des Andy Murray

Andy Murray gilt als einer der besten Tennisspieler unserer Zeit. Aktuell belegt der gebürtige Schotte den vierten Platz der Weltrangliste und gilt mit seinen 24 Jahren als einer der Hoffnungsträger der Briten. Anlass genug, einen genaueren Blick auf den in Tennis News vielgelobten Rechtshänder zu werfen.

Begonnen hatte Murray seine Karriere 2004, als er die US Open im Juniorenbereich holte. Ein Jahr später folgte der Sprung ins Profilager, wo er zudem sein Debüt im Davis Cup gab. Im Jahr 2006 durfte Murray seinen ersten Erfolg im ATP-Turnier im kalifornischen San Jose feiern, als er im Finale Lleyton Hewitt bezwang. Noch im selben Jahr erreichte er in Wimbledon das Achtelfinale, wo er jedoch chancenlos gegen Marcos Baghdatis war. Einen Überraschungserfolg verbuchte Murray beim ATP-Masters Series Turnier von Cincinnati, als er in der zweiten Runde Roger Federer mit 7:5 und 6:4 schlug.

2007 erreichte Murray das Finale bei den Katar Open, wo er jedoch gegen Ivan Ljubicic unterlag. Doch bereits im Februar gab es wieder Grund zur Freude, nachdem der Schotte den Titel von San Jose verteidigte und so das Jahr 2007 als Weltranglistenelfter abgeschlossen hatte.

Ein Jahr später gelang dann auch ein Erfolg bei den Katar Open, wo sich Murray im Finale gegen Stanislas Wawrinka durchsetzen konnte. Seinen fünften Titel holte Murray schließlich in Marseille. Im selben Jahr folgte dann auch noch der erste Sieg eines Turniers der ATP Masters Series in Cincinnati, als sich der Schotte im Finale gegen Novak Djokovic in zwei Sätzen jeweils im Tie-Break durchsetzen konnte. Im September erreichte Murray auch noch zum ersten Mal das Finale eines Grand-Slam-Turniers: Bei den US Open siegte er im Halbfinale gegen Rafael Nadal, doch gegen Roger Federer zog Murray schließlich, wie in den Wettquoten prognostiziert, den Kürzeren. Dafür holte der Schotte jedoch einen Sieg in Madrid.

2009 konnte Murray in Doha seinen Titel verteidigen und wurde daher als einer der Favoriten bei den Australian Open gehandelt. Doch der Schotte enttäuschte und schied überraschend im Achtelfinale aus. Dafür holte Murray beim Turnier von Miami den verdienten Sieg. Auch bei den Canadian Masters war Murray erfolgreich und so belegte er schließlich im August den zweiten Rang der ATP-Liste.

Nachdem er 2010 im Finale gegen Roger Federer gescheitert war, zog Murray 2011 erneut ins Finale der Australian Open ein. Doch wie im Vorjahr unterlag er - diesmal gegen Djokovic. Die Enttäuschung war groß und so scheiterte Murray auch bei den Turnieren in Rotterdam, Indian Wells und Miami, woraufhin er sich von seinem Trainer Alex Corretja trennte. Besser lief es hingegen bei den Masters-Turnieren in Monte Carlo und Rom: Dort erreichte Murray jeweils das Halbfinale.

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