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Autor: KimKoelle
Datum: 17.02.2012
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Kleider machen Leute

Kleidung spielt in der heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Schon als Kinder achten wir sehr genau darauf was wir tragen und welche Klamotten wir lieber nicht anziehen. Menschen mit Fashion Bewusstsein bzw. einem ordentlichen Outfit werden von ihren Mitmenschen besser angesehen. Das falsche Dress hingegen führt insbesondere bei Kindern häufig zur Außenseiterrolle. Moralisch ist es natürlich bedenklich über das Aussehen auf die Wertigkeit einer Person zu schließen. Dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass Mode einen wesentlichen Beitrag zum oft zitierten „ersten Eindruck“ beiträgt. Was gerade angesagt ist wird uns dabei von den Modeexperten diktiert. Freiraum für die eigene Kreativität bleibt dabei selten. Entscheidend ist jedoch auch welche Bedeutung Kleidung für uns selber hat und in welchem gesellschaftlichen Umfeld man sich bewegt.

Auch im späteren Berufsleben ist die richtige Garderobe entscheidend. Schon beim Bewerbungsgespräch kann sie ein Ablehnungsgrund sein. In den meisten Branchen wird Wert auf ein gepflegtes äußeres mit entsprechender Kleidung gelegt. Erfüllt man schon diese Grundvoraussetzung nicht, so sind die eigentlichen Qualifikationen irrelevant. In vielen Berufsgruppen gibt es spezielle Dienstanzüge bzw. Einheitskleidung. Hier wird ganz bewusst darauf geachtet, dass jeder Mitarbeiter dasselbe Outfit trägt. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe soll signalisiert und das „Wir-Gefühl“ gestärkt werden. In einigen Fällen muss jedoch auch bestimmte Kleidung zum Schutz vor Gefahren getragen werden.

Des Weiteren kann sie auch genutzt werden um sich auszudrücken oder um eine bestimmte Botschaft zu übermitteln. Warnwesten beispielsweise sollen Mitmenschen auf eine mögliche Gefahrenquelle aufmerksam machen. Menschen mit bestimmten Musikvorlieben kleiden sich wie ihre Idole. In Berlin, wo viele verschiedene Kulturen und Personen mit unterschiedlichsten Lebenseinstellungen aufeinander treffen, können unzählige Stile beobachtet werden. Teilweise versuchen Modebewusste auch aus dem gesellschaftlichen Vorgaben auszubrechen und kreieren ihren eigenen Stil. Teilweise nur für sich selbst und einige auch für Gleichgesinnte. In Berlin gibt es viele junge Designer, die auch etwas speziellere Mode anbieten. Dit is Mode für die Mutterstadt könnte man sagen. Denn nur in einer großen Stadt mit ohnehin vielen verschiedenen Stilen und genug potentiellen Trägern lassen sich solche Konzepte umsetzen.

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