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Autor: Andreas Borg
Datum: 23.01.2012
Views: 876
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Bleistift – der nicht ist, was er scheint

Eigentlich ist die Bezeichnung Bleistift nicht richtig, denn die meist in einen Holzschaft eingebettete Mine bestand nie aus Blei, sondern aus Graphit. Irrtümlicherweise hielt man es jedoch bis zum späten 18. Jahrhundert für das Bleierz Galenit, auch als Bleiglanz bekannt und so überdauerte der Name auch eine weitere Änderung der Inhaltsstoffe im 19. Jahrhundert vom Graphit zum Graphit-Ton-Gemisch, welches zur Herstellung der Mine verwendet wird. Längst gibt es aber auch Druckbleistifte, deren Mine in einem Metallgehäuse liegt und nicht mehr in Holz eingebettet ist. Der Vorteil von der Arbeit mit dem Bleistift ist natürlich, dass man alles Geschriebene oder Gezeichnete auch wieder entfernen kann, wenn man einen Radiergummi zur Hand hat. Darum findet der Bleistift auch vor allem im Bereich der künstlerischen und technischen Zeichnungen Verwendung. Im Gegensatz zum Kugelschreiber oder Füllfederhalter, die um zu schreiben, immer mit der Spitze nach unten gehalten werden müssen, damit die Tinte nachfließt, könnte man den Bleistift auch auf dem Rücken liegend oder an der Decke zeichnend verwenden. Zwar kann Bleistift auch verwischen, aber er ist lichtechter wie Tinte, die zumindest bis sie getrocknet ist, sich auch viel stärker verwischen lässt. Die Vorteile vom Bleistift lassen ihn natürlich auch als Werbegeschenk interessant werden. Vor allem in der Form vom Druckbleistift eignet sich dieses Schreibgerät zum Bedrucken mit einem Firmenlogo und steht vom äußeren Erscheinungsbild dem Kugelschreiber dann nicht nach. Bleistifte aus Holz werden in der Regel nur dann einzeln verschenkt, wenn es sich dabei um Streuartikel handelt, wie sie an Messen, an Werbeständen oder an Veranstaltungen verteilt werden. Um den Kunden eines Unternehmens eine Freude zu machen, sich bei ihnen für eine gute Zusammenarbeit zu bedanken oder sich bei Kunden, von denen man schön länger nichts mehr hörte, wieder in Erinnerung zu rufen, werden die meisten Unternehmen keinen einzelnen Bleistift verschenken, sondern sich für Bleistiftsets entscheiden, die in Dosen, Pappschachteln oder Etuis verpackt sind und ihr Firmenlogo auf die Verpackung drucken lassen, um das Werbegeschenk unverwechselbar zu machen, aber vor allem auch, um vom Kunden mit dem Geschenk in Verbindung gebracht zu werden, damit sich die Kundenbindung dadurch festigt.

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