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Autor: Dr. Axel Jockwer
Datum: 30.08.2007
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Sommer in Berlin

…komm lass uns um die Häuser ziehen. Am besten erkundet man das facettenreiche Berlin im Sommer auf dem Fahrrad. Zu Fuß sind Distanzen oft recht groß und doch, die langen, breiten, ebenen Alleen laden zu etwas Bewegung ein. Ausserdem kann man so gleich die gute Berliner Luft schnuppern, natürlich ein Muss für jeden Berlin-Besucher. Räder kann man in den meisten Fahrradläden leihen, sonst gibt es auch die Räder der Bahn, die an fast jeder Kreuzung auf tüchtige Radler warten und auch überall wieder abgestellt werden können. Wer mal müde wird, nimmt den Drahtesel einfach mit in die Bahn. (Achtung, extra Ticket lösen!)

Fangen wir doch einfach mal edel im KaDeWe am Wittenbergplatz an. In der berühmten 6. Etage lässt sich prima ein morgendlicher Champagner süffeln oder auch einfach nur schauen. Die Auswahl der Lebensmittel und die Köche, die mit diesen hantieren sind beeindruckend. Leicht betüddelt wird dann den Ku’damm entlang flaniert. Da kann man wunderbar shoppen und an der zerbombten Gedächtniskirche kommt man so auch vorbei. Als Abschluss des edlen Vormittags empfehle ich die Sushi-Bar I-Ke-Su in der Uhlandstr. Die besonderen Röllchen des Hauses werden dort auch besonders schön serviert.

Nach dem Essen soll man ruh’n oder tausend Schritte tun. Kombinieren wir das doch. Gestärkt geht es also entweder für ein kleines Mittagsschläfchen in den Garten des Charlottenburger Schlosses oder in das Café am Neuen See (eigentlich ist es eher ein gemütlicher Biergarten, hinter dem Interconti Hotel) für eine Berliner Weisse mit Schuss.

Weiter geht es in den östlichen Teil der Stadt, am einfachsten fährt man mit dem Rad die Straße des 17. Juni entlang, an der Siegessäule vorbei, hin zum Brandenburger Tor. Links davon erhebt sich der mächtige Reichstag. Die Kuppel darf kostenlos bestiegen werden. Von oben hat man einen wunderbaren Blick über das „Neue Berlin“ (Potsdamer Platz, Holocaust-Mahnmal, das Kanzleramt und die Abgeordnetenbüros, sowie natürlich über den riesigen neuen Hauptbahnhof). Unter den Linden geht es weiter. Einer der schönsten Plätze Berlins ist sicherlich der Gendarmenmarkt (U-Bhf. Stadtmitte). Wer Geld übrig hat, geht im Borchardt’s einen Kaffee trinken. Vielleicht hat er Glück: Dort gehen Politiker und Filmstars gerne essen.

Die frühe Abendstimmung lässt sich in und rum um die Hackeschen Höfe (S-Bhf. Hackescher Markt) genießen. Das Varieté Chamäleon ist stadtbekannt für seine faszinierenden Shows, geeignet für Jung und Alt. In der Oranienburger Straße reihen sich exotische Restaurants aus beinah allen Teilen der Erde aneinander, angeboten werden auch viele günstige und leckere Cocktails. Ausserdem gibt es allerlei feine kleine Lädchen mit interessanten Verkaufsobjekten ;-) Findet man die z. B. Heckmann Höfe (neben der Synagoge) so lohnt es sich mal in die kleine Bonbonfabrik reinzuschauen. Dort werden von Hand Bonbons gemacht, wie man sie noch von Oma früher kennt. Himmlisch!

Wer jetzt noch fit ist, kann über die Museumsinsel hin bis nach Kreuzberg fahren (oder man nimmt einfach die U6 bis zum Mehringdamm), um dort noch eine legendäre Currywurst zu probieren. Auch Altkanzler Schröder ließ seinen Fahrer immer wieder mal bei „Curry 36“ anhalten. Meist muss man dort auch spät abends noch Schlange stehen…

Ick wünsch’ Euch jetze `ne jute Nacht!

Wer jetzt noch mehr wissen möchte, der schaut am Besten gleich bei holidaycheck.de nach - da findet sich immer noch was Spannendes!.

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