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Autor: Ralf Nalepa
Datum: 17.01.2012
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Teneriffas sehenswürdige Städte und Freizeitmöglichkeiten

Teneriffa ist die grösste und umfangreichste Insel der Kanaren und laut Volksmund beinhaltet sie ein Stückchen von jeder kanarischen Insel. Die verschiedenen Mikroklimen, Höhenunterschiede und Landschaften tragen wesentlich dazu bei. Während der Süden sehr trocken und warm ist und daher sehr wüstenähnlich ist, ist der Norden mit einer sehr üppigen subtropischen Bepflanzung überwiegend immer grün. Viele wunderschöne Ferienwohnungen auf Teneriffa und Ferienhäuser laden für einen entspannenden Aufenthalt in unglaublich schönen Landschaften ein.

Im Internet und mit dem Stichwort Ferienhaus Teneriffa werden Sie bestimmt die richtige Unterkunft finden.
In der Mitte herrscht der „Vater Teide“, der Vulkan und höchste Berg Spaniens mit 3.718 m in einem der weltmeistbesuchtesten Nationalparks Spaniens, dem „Parque Nacional Cañadas del Teide“ , der 18.990 m2 umfasst. Umgeben ist der Teide von den „Cañadas“ , dem Krater mit einem Durchmesser von 17 km. 2007 wurden der Krater und der Vulkan zum Naturerbe der UNESCO ernannt. Bis 150 m vom Gipfel steht eine Seibahn zur Verfügung und von dort aus, kann man mit einer Genehmigung über einen Pfad den Gipfel besteigen. Hierfür benötigt man jedoch eine Genehmigung, die man per Internetbeantragen muss. Wichtig ist, gerade in den Wintermonaten, diese weit im Voraus zu beantragen.

ALCALÁ UND PLAYA SAN JUAN

Obwohl der Süden der Insel sehr karg und trocken ist, findet man im sonnensicheren Süd-Westen der Insel noch sehr schöne und ursprüngliche Fischerdörfer, wie Alcalá und Playa San Juan mit noch sehr einheimischer Atmosphäre. In Alcalá zum Beispiel findet man noch wunderschöne Ferienwohnungen direkt am Meer, unter anderem in historischen Gemäuern. Diese beiden Orte unterliegen dem Bezirk von Guía de Isora, einem bis vor kurzem noch sehr landwirtschaftlichen Gebiet des Südens. Heutzutage findet man dort schon 2 5-Sterne-Luxushotels mit einem renomierten Golfplatz.

LOS GIGANTES UND PLAYA DE LA ARENA

Die touristisch erschlossenen Orte dieser Zone sind Los Gigantes, benannt nach der den berühmten Steilfelsen, die sich bis zu 600 vom Meer erheben und Puerto de Santiago, ein kleiner Ferienort entlang der Lavaküste. Beide Orte sind sehr klein und sehr ruhig und verfügen jeweils über schwarze, feine Lavastrände. Los Gigantes und Playa de la Arena gehört zu Santiago del Teide, dass sich von der Küste bis zum Landsinneren auf 925 m Höhe erstreckt. Oberhalb von Los Gigantes kann man sogar noch Ferienhäuser mit Pool inmitten einer Bananenfinca mieten.

LOS CRISTIANOS UND PLAYA DE LAS AMÉRICAS

Etwas östlicher und nur 20 km vom Südflughafen entfernt befinden sich Los Cristianos, Playa de las Américas und Costa Adeje, die mittlerweile ineinander übergehen und das grösste und wichtigste Touristenzentrum der Insel bilden. Unzählige Ferienwohnungen und Ferienhäuser, Apartments und Hotels aller Kategorien ziehen sich entlang der verschiedenen künstlichen feinen Sandstrände. Hier ist das Sport- und Freizeitangebot riesig mit zwei Wasserparks für jedes Alter, ein Jungle Park, ein neuer Golfplatz, verschiedene Einkaufszentren, ein Hochleistungssportzentrum und natürlich auch Wassersportmöglichkeiten aller Art. Wale und Delfine kann man von verschiedenen Booten und Katamaranen, die von Los Cristianos aus fahren besichtigen. Von dort aus kann man auch mit verschiedenen Fähren die Nachbarinseln La Gomera und El Hierro besuchen.

ARONA UND VILAFLOR

Von Los Cristianos führt auch eine Strasse landeinwärts über Arona nach Vilaflor, der höchstgelegensten Gemeinde Spaniens mit 1.400 m über dem Meeresspiegel und angrenzend zum Nationalpark Teide. Das kleine Dorf geniesst noch eine sehr typisch kanarische Atmosphäre, wo man noch viele traditionelle Handwerkskünste erwerben kann. Besonders beliebt ist auch der natürlich gewonne Honig in allen Varianten, durch die artenreiche Flora dieser Zone. Besonders beliebt ist dieser Ort als Ausgangspunkt für Wanderer, die den Nationalpark und die Umgebung zu Fuss erkundigen möchten. Verschiedene kleine Hotels und Ferienwohnungen laden auch zu einem absolut entspannten Aufenthalt ein.

EL MÉDANO

Ca. 5 km östlich vom Flughafen befindet sich El Médano, das Surferparadies auf der Insel. Für diejenigen, die es einmal versuchen möchten, findet man dort auch verschiedene Surfschulen, bei denen man alle Arten, wie Windsurfen, Wellenreiten oder Kite-Surfen einmal ausprobieren kann. Die grössten und natürlichen feinen Sandstrände werden von der „Montaña Roja“, dem roten Berg geteilt. Hinter diesem Berg befindet sich der bekannteste FKK-Strand der Insel, die Playa de las Tejitas. Ein sehr ruhiger und ehemaliger Fischerort, der nur in den Sommermonate viele Einheimische in Ihre Ferienwohnungen lockt.

CANDELARIA

Der wichtigste Wallfahrtsort der Kanaren ist Candelaria, ca. 20 km von Santa Cruz entfernt. Jedes Jahr pilgern tausende von Einheimische von allen Inseln dorthin, um Ihre schwarze Schutzheilige, die Virgen de Candelaria zu verehren. Sehenswürdig sind auch an der Strasse zum Kirchenplatz die 9 grossen Statuen, die die bekanntesten Guanchenkönige, die Menceyes, nachbilden.

SANTA CRUZ

Santa Cruz ist die Hauptstadt von Teneriffa, die sich im Osten der Insel befindet und an das Anaga-Gebirge angrenzt. Berühmt ist diese wegen dem grandiosen Karneval, der nach Rio de Janeiro der wichtigste und grösste der Welt ist und jedes Jahr hunderttausende von Besuchern anlockt. Wahrzeichen ist seit einigen Jahren die grandiose Konzerthalle am Meer, Auditorio de Adán Martín genannt, die vom weltberühmten Architekten Santiago Calatrava entworfen wurde.

In der Altstadt ist ein abendlicher Spaziergang in der Calle de la Noria am alten Kirchenturm empfehlenswert. Viele kleine Tappa-Bars, teilweise auch mit Live-Musik und die Räumlichkeiten einiger Karnevals-Komparsen bilden in dieser kleinen Fussgängerzone ein nettes und einheimisches Ambiente.
An dem Hauptplatz, der Plaza de la Candelaria, beginnt die bekannteste Einkaufszone von Santa Cruz, die Calle de Castillo. Dort und in den verschiedenen Nebenstrassen ist für Einkaufslustige so gut wie alles zu finden. Der grosse Hafen, ist sowohl wirtschaftlich, wie auch touristisch sehr wichtig für Santa Cruz. Immer mehr Kreuzfahrtschiffe besuchen die Hauptstadt, besonders in den Wintermonaten, sodass es nicht selten ist, 15.000 Touristen an einem Tag zu empfangen. Sehr empfehlenswert ist auch ein Besuch im Naturkundemuseum, das die Herkunft der Guanchen erklärt.
Parks und Grünzonen sind in Santa Cruz reichhaltig vorhanden. Einen der schönsten Parks, den „Parque García Sanabria“ findet man an der berühmten Rambla, eine Allee die ganz Santa Cruz vom Hafen aus teilt.

SAN ANDRÉS UND IGUESTE DE SAN ANDRÉS

Der Parque Natural de Anaga, das Anaga-Gebirge, gehört zu Santa Cruz und ist der älteste Teil der Insel. Auf der Süd-Ost-Küste befindet sich beim Fischerort San Andrés der wunderschöne und begehrteste Strand der Insel, die Playa de las Teresitas. Dieser beschauliche Strand wurde mit Saharasand künstlich erbaut und ist daher hell und feinsandig. Die vielen Palmen entlang des Strandes machen diesen besonders attraktiv.

Von dort aus gelangt man über eine steil abhängende Serpentinenstrasse an den noch unbekanntesten und ursprünglichsten Teil der Insel, wie das kleine Dörfchen Igueste de San Andrés. Dieses befindet sich am Ende dieser Strasse und ist allemal einen Besuch wert. Von dieser einzigen Strasse bewegt man sich nur noch über Fusswege. Geteilt durch einen immer grünen Barranco mit überwiegend Mango- und Bananen-Anbauten verläuft sich das Dorf bis zum Kieselstrand und einen wunderschönen einsamen und feinen Sandstrand. Ein Geheimtip sind verschiedene Ferienhäuser in diesem Ort, wie z. B. La Casita de la playa, ein wunderschönes Strandhäuschen direkt am Strand.

TAGANANA IM ANAGAGEBIRGE

Auf der Nordseite des Anagagebirges befindet sich Taganana, ein kleines auch sehr ursprüngliches Bergdorf und an der Küste die noch sehr unbekannten und natürlichen Sandstrände Benijos und Almáciga, dem östlichsten Teil der Insel, wo die Strasse endet. Es empfiehlt sich, zurück über den Mercedeswald nach La Laguna zu fahren. Dieser Wald ist jahrhundertalt und mit mit Kiefern, Lorbeer, Ginster und Erika bewachsen ist. Ein wunderschöner Grillplatz „Llanos los Viejos“ mitten im Wald, wo sogar ein kleiner Bach durchläuft, lädt auf jeden Fall zu einer kleinen Pause ein.

LA LAGUNA

La Laguna ist die zweitgrösste Stadt auf der Insel und wurde erst 2006 zum Weltkulturerbe von der UNESCO benannt und ist gleichzeitig auch die Unversitätenstadt der Insel. Die Innenstadt ist im kolonialen Stil erhalten und zu empfehlen ist ein Spaziergang durch die verschiedenen Fussgängerzonen mit kleinen und familiären Geschäften, die teilweise noch sehr erhalten sind. Dort befindet sich auch die Kathedrale und unzählige Kirchen und Kloster. Zur Wein- und Tappa-Verkostung laden viele kleine „Tascas“ ein und feine Konditoreien locken mit süssen Köstlichkeiten. Wer sich Abends unter einheimischen Vergnügen möchte, hat ein ausgiebiges Angebot an kleinen Bars, Pubs, Tascas mit teilweise Live-Musik jeden Stils.

Auch das Kulturangebot ist in La Laguna mit vielen Ausstellungen, Konzerten und dem Theater „Teatro Real“ sehr reichhaltig. Unbedingt besuchenswert sind im April die Oster-Prozessionen, die noch nach jahrhundertaltem Brauch, bei Tag und Nacht durchgefürht werden. Einer der wichtigsten Feste auf der Insel ist dort auch die „Fiesta del Cristo“, die im September stattfindet.

BAJAMAR UND PUNTA DE HIDALGO

Zu La Laguna gehören die kleinen Ferienorte Bajamar und Punta de Hidalgo. Bajamar ist besonders bekannt wegen der verschiedenen öffentlichen Meerwasserschwimmbäder entlang der erst kürzlich neuerbauten Strandprommenade und des kleinen Strandes. Geschützt durch das Anagagebirge ist das Klima aussergewöhnlich mild und beständig während des ganzen Jahres. Wer einen ruhigen und entspannten Urlaub sucht, wird private Ferienwohnungen teilweise mit Pool zu günstigen Mietpreisen dort finden. Zwischen Bajamar und Punta de Hidalgo liegt der Strand „Playa El Arenal“, ein weitläufiger feiner Lavastrand der überwiegend einsam ist und nur in den Sommermonaten von einheimischen Feriengästen besucht wird.
Punta de Hidalgo zeichnet sich besonders wegen der Lavaküste aus und den traditionellen Fischrestaurants, die täglich von den Fischern am kleinen Hafen beliefert werden. Da die Strasse in Punta de Hidalgo am Leuchtturm aufhört, ist für den Rückweg über El Boquerón die Landstrasse in Richtung Tacoronte zu empfehlen.

ACENTEJO REGION (TACORONTE LA MATANZA, LA VICTORIA, EL SAUZAL SANTA URSULA)

Tacoronte ist bei den einheimischen wegen der vielen kleinen Tascas und Bars und auch unzähligen Restaurants aller Art sehr beliebt. In der Umgebung findet man auch viele renomierte Restaurants. Mit einer der wichtigsten Weinanbauten der Insel, werden die dort produzierten Weine wegen der hervorragenden Auszeichnung mittlerweile in alle Welt exportiert. Tacoronte ist sehr weitläufig und zieht sich bis zur Küste, die über 3 Strände verfügt. Der bekannteste Strand ist Playa La Arena in Mesa del Mar und die Playa El Pris. Dazu kommt die kleine Bucht La Fuentecilla (Tagoro). Samstags und Sonntags Vormittags findet der berühmte Obst- und Gemüsemarkt statt, der auch mit Honig, hausgemachter Marmelade aus allerlei tropischen Früchten, Käse und typischem Gebäck lockt.

Tacoronte gehört mit den Gemeinden La Matanza, La Victoria, El Sauzal und Santa Ursula zu der Region Acentejo (Comarca de Acentejo), die ca. 103 km2 beträgt. Diese Region ist hauptsächlich vom Weinanbau und dessen meist familiären Herstellung geprägt. Die Besonderheit sind die berühmten „Guachinches“, familiäre kleine Restaurants und Bars, die zur Weinverkostung und dessen Verkauf dienen und wo man auch typische Hausmannskost geniessen kann. Meist befinden sich diese in den Garagen der Familienhäuser und sind daher sehr einfach eingerichtet. Man sollte auf jeden Fall diese einmal besuchen. Historisch ist diese Region wegen der Schlacht (La Mataza) und dem Sieg (La Victoria) der Ureinwohner, der Guanchen, durch die Spanier zwischen den Jahren 1494 und 1495.

LA OROTAVA

La Orotava ist die grösste Gemeinde Teneriffas und umfasst ca. 207 m2, die vom Nationalpark Teide, bis zur Küste reichen. Ein Grossteil des Nationalparks gehört zu dieser Gemeide. Besonders umwerfend ist das Orotavatal, dass unter anderem Alexander von Humboldt begeisterte. Fährt man auf der Autobahn in Richtung Norden, wird man von diesem Tal und dem herrschendem Anblick des Teides faszinierd sein. Besonders sehenswert ist das historische Zentrum von La Orotava mit den 4 Kirchen, wobei die Nuestra Señora de la Concepción sogar zum Nationalen Monument erklärt wurde. Desweiteren ist die Casa de los Balcones, dem Liceo de Taoro und unter anderem auch der Rathauspalast zu besichtigen. Einer der wichtigsten Feierlichkeiten ist Frohnleichnam, wo die gesamten Strassen der Altstadt mit bunten Blumenteppichen versehen werden. Diese Blumenteppiche sind einer der wichtigsten in ganz Spanien und locken jedes Jahr hunderte von Besuchern an.

PUERTO DE LA CRUZ

Angrenzend zu La Orotava befindet sich Puerto de la Cruz, die Wiege des Tourismus auf den Kanaren. Inmitten von Bananenplantagen befindet sich der üppig, mit sub-tropischen Pflanzen und Blumen, versehene Ferienort an der Nord-Küste Teneriffas. Einheimische und Touristen leben noch vermischt in einer Stadt, die noch über ein typisches kanarisches Ambiente verfügt. Besonders am Wochenende kann man am an der Strandprommenade „Paseo de San Telmo“ oder an der „Plaza del Charco“ ein buntes Treiben geniessen. Puerto de la Cruz verfügt über einen kleinen Fischerhafen, den künstlich angelegten Strand „Playa Jardín“ und das berühmte Meerwasserschwimmbad „Lago de Martiánez“. Um die Plaza del Charco befindet sich die Einkaufszone, die mit Fussgängerpassagen mit kleinen Geschäften zum Bummeln einlädt und mit vielen Bars und Restaurants versehen ist. Das Angebot an Ferienhäusern und Ferienwohnungen, abgesehen von vielen Hotels ist in Puerto de la Cruz sehr gross. Das Besondere ist, dass man hier inmitten der Stadt sämtliche Freizeitaktivitäten vorfinden kann, wie z.B. den Loropark, den botanischen Garten oder den Parque Taoro.

LOS REALEJOS

Westlich von Puerto de la Cruz befindet sich auch im Orotava-Tal die Gemeinde Los Realejos. Man besagt, dass dies der Ort mit den meisten Feierlichkeiten Spaniens ist. Das Zentrum im unteren Teil ist historisch benannt worden.

SAN JUAN DE LA RAMBLA UND LA GUANCHA

Angrenzend zu Los Realejos kommt man an der Küste zu San Juan de la Rambla. Ein noch sehr typischer kleiner Ort, in dem man sehr komfortable Ferienwohnungen und Ferienhäuser für einen ruhigen und entspannten Urlaub vorfindet. La Guancha befindet sich angrenzend im Landsinneren und lebt noch hauptsächlich von der Landwirtschaft. Auch hier wird man von wunderschönen Ferienhäusern überrascht.

ICOD DE LOS VINOS

Icod de los Vinos ist das ehemalige Einkaufs- und Verwaltungs-Zentrum der Westküste der Insel. Berühmt ist der tausendjahralte Drachenbaum, „El Drago“, der zum Nationalmonument im Jahr 1917 ernannt wurde und täglich von hunderten von Touristen besucht wird. Angrenzend befindet sich der Schmetterlingsgarten und die historische Altstadt mit den vielen kleinen und bunten Geschäften. Die schwarze und feinsandige „Playa de San Marcos“ mit dem kleinen Hafen und den Ferienwohnungen ist für Badefreunde im Norden besonders attraktiv. Icod ist ein sehr beliebter und privater Ferienort im Norden der Insel. Wunderschöne und noch sehr erhaltene Landhäuser kann man hier noch von privaten Eigentümern mieten. Zu Icod de los Vinos gehört „La Cueva del Viento“, der 3. weltgrösste Vulkantunnel und der grösste Europas mit rund 18 km Länge.

GARACHICO, LOS SILOS BUENAVISTA UND EL TANQUE

Empfehlenswert ist auch ein Abstecher in die besagte „Isla Baja“, die nordwest-Küste der Insel, zu denen Garachico, Los Silos, Buenavista del Norte und El Tanque gehört. Diese Region zeichnet sich für die noch sehr urprünglichste Lebensart aus. Garachico ist ein malerischer Fischerort, der besonders an Wochenenden von Einheimischen gern zum Spazierengehen oder Fischessen besucht wird. Ein Schauspiel ist, wenn das Nordmeer wild bis auf die Strandprommenade spritzt. Zu Garachico gehört auch die kleine Ansiedlung La Caleta de Interián mit einem neu angelegten Sandstrand, wo man auch in erster Linie Ferienwohnungen mieten kann.
Los Silos und Buenavista del Norte sind noch sehr ursprüngliche Orte, die hauptsächlich von der Landwirtschaft leben. Erst kürzlich wurde ein Golfplatz in Buenavista mit einer Hotelanlage errichtet, der sich aber dezent in die Landschaft integriert. Begehrter sind jedoch die privaten Ferienwohnungen und Ferienhäuser, um diese Idylle in aller Ruhe zu geniessen. Ein Absteher zum Leuchtturm am nordwestlichsten Punkt der Insel, zu „La Punta de Teno“ und der geschützten Küste ist sehr zu empfehlen. El Tanque ist einer der drei Gemeinden der Insel, die über keine Küste verfügen. Beherrscht von einem überwiegend frischen und sehr feuchten Klima, findet man am „Puerto de Erjos“ , die Nord-Süd-Grenze der Insel, die einen unglaublichen Kontrast bildet, sowohl klimatisch, wie auch landschaftlich.

Sportmöglichkeiten

Teneriffa bietet eine unzahl von Sportmöglichkeiten aller Arten an und ist daher bei Sportlern, besonders im Winter wegen der milden Temperaturen sehr gefragt. Wassersportfreunde werden hier besonders mit einem ausgiebigen Angebot verwöhnt. Ob Schwimmen, Schnörcheln, Surfen in allen Varianten, Segeln oder Tauchen, kann man hier über das ganze Jahr. Für diejenigen, die es einmal probieren möchten, gibt es viele Taucherschulen oder Surfkurse über die ganze Insel verteilt. Wer sich lieber auf einem Fahrrad fortbewegt, hat die Möglichkeit, sich Fahrräder oder Mountainbikes auszuleihen.
Hochleistungssportler finden spezialisierte Zentren und um frei zu trainieren zieht es viele nach Vilaflor wegen der Höhenlage.

Golfer werden besonders verwöhnt mit einem Angebot von 8 Golfplätzen, die sich über die gesamte Insel verteilen. Ein Erlebnis ist die Insel auch für Paraglider wegen der idealen Klimaverhältnisse.

Das Wandern auf Teneriffa ist besonders zu empfehlen. Highligt ist natürlich der Nationalpark Teide, das Anagagebirge und das Tenogebirge. Unzählige Routen über Berge, Wälder und Täler bieten Wandermöglichkeiten für jedermann, allein oder mit organisierten Gruppen.

Die Unterkunft

Bevor man sich allerdings an diese hervorragenden Urlaubsmöglichkeiten erfreuen kann, muss man sich für ein Ferienhaus Teneriffa entscheiden. Es gibt zwar sehr gute Hotels auf Teneriffa, aber alternative kann man sich auch eine Übernachtungsmöglichkeit in einer Finca Teneriffa reservieren. Doch was ist eine Finca? Eine Finca ist ein bäuerliches Landhaus welches für Touristen gedacht ist. Auf Grund der besonderen Atmosphäre zeigen sich viele Touristen von einer Finca begeistert. Für die Suche nach dem richtigen Aufenthalt sollte das Internet genutzt werden. Wenn man mit Hilfe einer Suchmaschine die richtige Internetseite gefunden hat, kann man sich ausführlich über den Bereich Ferienhaus Teneriffa oder Casa Teneriffa informieren.

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