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Infos zum Artikel
| Autor: |
Monika Knittelfelder |
| Datum: |
10.01.2012 |
| Views: |
1212 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Vom seriösen Zweiteiler zum sexy Minirock |
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Nichts hat sich in den letzten Jahrzehnten so verändert wie die Damenmode. Eines der prägendsten Elemente der Damenmode war nach dem 2. Weltkrieg der Zweiteiler. Das schwarze Samtoberteil des Zweiteilers lag eng an der Taille an. Der weitausschwingende Rock ging bis zu den Waden. Die Popularität dieser Damenmode reichte bis weit in die 50er Jahre. In den 50er Jahren kristallisierte sich zudem die damenhafte Eleganz der Mode heraus. Schmale Kostüme, hochwertige und aufwändige Abendkleider, Cocktailkleider mit ausschwingendem Rock und die anmutenden Pumps waren zu der Zeit überaus anerkannt. Eine extreme Veränderung brachten die 60er Jahre. Der Umbruch geschah genau hier. Die ersten Minis tauchten auf und kamen ziemlich schnell groß in Mode. Hotpants, Hosenanzüge wie auch Minikleider wurden ebenso sehr gerne angezogen. Diese Damenmode war sozusagen revolutionär. Stilettos und später flache Pumps kamen hinzu. Der richtige Kracher waren in den 60ern dagegen die ersten Strumpfhosen. Etwa 10 Jahre später sah man Glockenhosen, Jeans und Hemdblusen gehäuft im Straßenbild. Natürlich wurden dazu gern die hohen Plateauschuhe oder Blockabsatz-Stiefel getragen. Einmalig bei der Mode für Frauen waren die bunten Farben und Drucke. Zwischen 1980 und 1999 wendete sich das Blatt der Damenmode wieder. Schlagartig wurde sie sehr verführerisch. Die Damen trugen in diesem Jahr Seidenoveralls, Hosenanzüge gefertigt aus Wollstoff und mehrfarbig bedruckte Sommerkleider. "Anziehen was einem gefällt" war die Devise der Zeit. In der jetzigen Zeit entwickeln die Modedesigner nahezu jede Saison einen neuen Modetrend bei der Damenmode. Wohin diese Entwicklung noch führt, bleibt abzuwarten. Auf alle Fälle ist es spannend, was in der kommenden Saison trendy sein wird.
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