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Infos zum Artikel
| Autor: |
Wolfgang Barth |
| Datum: |
08.12.2011 |
| Views: |
1789 |
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Anlage-Alternativen zu Staatanleihen |
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Staatsanleihen galten bisher als die sichersten Anlagen überhaupt. Die Zinssätze waren zwar nicht übermäßig groß, dafür galten die Anleihen als sehr sichere Anlage. Allerdings hat sich das Bild mit der Finanzkrise und den europaweit drohenden Staatspleiten entscheidend geändert. Das Vertrauen der Anleger schwindet und als Resultat daraus boomt der Markt der Edelmetalle. Der Vorteil von Gold und Silber – vor allem aber auch von Platin und Palladium ist, dass man sich nicht nur mit diesen Rohstoffen vom inflationären Papiergeld unabhängig macht, sondern auch die Nachfrage durch die Industrie einen stabile Preis garantiert.
Für die Investition in Edelmetalle gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann entweder an den Börsen mit den Rohstoffen spekulieren oder aber ein eigenes Edelmetall-Depot anlegen, bei dem man auch physisch über die Investitionen verfügt. Letztere Möglichkeit ist vor allem für den Fall des kompletten Zusammenbruchs des Finanzsystems von Vorteil, dann hat man nämlich die Werte sicher zu Hause liegen. Außerdem kann man beliebig Goldmünzen oder Platinbarren kaufen – ganz wie man es für die Diversifikation des eigenen Depots für richtig hält.
Für eine kurz- bis mittelfristige Spekulation mit Edelmetallen ist die Börse aber der richtige Ort für die Investitionen. Auf Kurssprünge kann schnell reagiert und die entsprechenden Wert kurzfristig liquidiert werden. Die Preisentwicklung der letzten Jahre sieht zumindest sehr positiv aus. Platin hat im Wert rund 93% zugelegt, Gold sogar um 130%. Noch besser sieht es bei Silber(+239%) und Palladium(+297%) aus. Diese Kurse haben sich sicherlich auch aus Gründen der Spekulation, mehr aber durch gesteigerte Nachfrage zur Unabhängigkeit des Papiergelds entwickelt. Jedes dieser Edelmetalle wird in der Industrie zur Herstellung einer Vielzahl von Produkten benötigt, so dass eine weitere Nachfrage immer garantiert bleibt.
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