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Autor: Max Neugebauer
Datum: 22.11.2011
Views: 1216
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Konstruktion bei einem Sauna-Selbstbau

Sauna-Selbstbau ist kein Hexenwerk und bei Beachtung einiger wesentlicher Punkte kann dies durchaus gut selbst realisiert werden. Wichtig sind vor allem die Konstruktionen der Wand in einer Sauna, der Decke und des Fußbodens. Wichtig deshalb, weil bei diesen Bauteilen dafür gesorgt werden muss, dass es einen hohen Wärmedurchlasswiderstand gibt.

Zwei Arten müssen beim Sauna-Selbstbau beachtet werden

Beim Sauna-Selbstbau sollte zwingend auf diesen Wärmedurchlasswiderstand geachtet werden. Diesen kann man auf zwei verschiedene Arten erreichen. Zum einen ist es möglich für die Wände eine Massivholzkonstruktion aus Blockbohlen zu verwenden, wobei hier das Motto je dicker desto besser gilt, oder man verwendet für die Wandkonstruktion Holz in Verbindung mit einem Wärmedämmstoff. Auf der Innenseite der Wände sollten grundsätzlich keinerlei Anstriche oder Imprägnierungen angebracht werden. Am besten belässt man es beim reinen und unbehandelten Holz. Im Innenbereich der Saunakabine sollten auch keine wärmeleitenden Materialien verwendet werden. Dazu gehören in erster Linie natürlich Metalle, aber auch Hartholz oder Kunststoff. Bei der Wärmedämmung sollte aber vor allem auf die Decke das Hauptaugenmerk gelegt werden, weil gerade in diesem Bereich durch die aufsteigende Wärme am meisten von dieser verloren geht. Wichtig ist auch, dass zwischen der Decke, der Saunakabine und der Raumdecke ein Abstand von mehr als 20 Zentimetern bestehen bleibt. Dieser Zwischenraum sollte außerdem noch sehr gut belüftet sein. Entscheidet man sich für einen Sauna-Selbstbau, so sollte der Boden der Sauna mit einem leichten Gefälle versehen sein, denn dies ist bei der Reinigung der Sauna durchaus von Vorteil. Auch die Wärmedämmung des Bodens nach unten sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden, denn in einer Sauna möchte keiner gerne kalte Füße bekommen.

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