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Autor: Dirk Grünberg
Datum: 22.10.2011
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Hundeerziehung: Hund und kleine Kinder

Jeder, der einen Hund hat und bald ein Kind bekommen wird und jeder, der ein kleines Kind hat und sich einen Hund zulegen möchte, wird sich mit der Hundeerziehung in Bezug auf das Kind auseinandersetzen. Klar, man ist besorgt, ob der Hund wohl mit dem Kind klarkommt und umgekehrt. Wichtig ist natürlich auch, dass wir uns auf unseren Hund verlassen können, so dass wir nicht fürchten müssen, dass er unser Kind attackiert, wenn wir mal nur eben eine halbe Sekunde in die andere Richtung gucken. Für Eltern ist das natürlich von höchster Bedeutung und das sollte auch so sein.

Denn als Eltern sind wir die Rudelführer und der Rudelführer gibt vor, wer was zu tun und zu lassen hat. Es ist ausgesprochen wichtig, dass wir diese Position in der Rangordnung einnehmen, denn sonst kann uns unser Hund schnell auf der Nase herumtanzen und mit den Kindern könnte es gefährlich werden.

Denn im Hundereich sieht es wie folgt aus: Der Ranghöhere hat die Pflicht und das Recht die Rangniederen zu erziehen. Hierzu gehört auch, dass mal geschnappt werden kann, wenn der Jüngere sich unangemessen verhält. Aber das unser Hund nach unserem Kind schnappt ist nun schließlich das Letzte, was wir wollen.

Aber unser Hund wird merken, dass das kleine Kind nicht wirklich über ihm in der Rangordnung steht. Warum? Nun, Hunde sind aufmerksam und merken schnell, wenn ihr Gegenüber noch „tapsig“ und leicht unbeholfen ist. So sind Welpen und Kinder sind nicht viel anders.

Das heißt, unser Hund merkt, dass er deutlich erfahrener ist als das Kind. Nun können wir natürlich dennoch nicht riskieren, dass unser Hund die Initiative ergreift. Und das geht so: Wir müssen ihm klarmachen, dass unser Kind unter unserem Schutz steht und das er, egal wie unerfahren das Kind ist, es mit uns zu tun bekommt, wenn er aufmischt. So steht das Kind in der Rangordnung zwar nicht direkt über ihm, aber er weiß, dass er es trotzdem in Ruhe lassen muss.

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